Von Riken und Fujitsu entwickelter Rechner führt neu die Top-500-Rangliste der Supercomputer an

Japanischer Supercomputer Fugaku (Bild: Riken)

Das japanische Forschungszentrum Riken und der Hightech-Riese Fujitsu haben gemeinsam den neuen Hochleistungsrechner "Fugaku" entwickelt, der es jetzt gleich auf Anhieb auf Platz eins der zum 55. Mal veröffentlichten Top-500-Supercomputer-Rangliste geschafft hat. Fugaku basiert auf Hochleistungs-CPUs der A64FX-Reihe, die Fujitsu auf Basis der ARM-Architektur geschaffen hat.

Physiker der Universität Graz finden Hinweise auf mehr Elementarteilchen im Atomkern

Im Kern eines Atoms befinden sich Protonen und Neutronen. Diese setzen sich aus weiteren Elementarteilchen zusammen, nämlich jeweils aus drei Quarks. Das kann man aktuell in Physik-Lehrbüchern nachlesen, die nun aber vielleicht umgeschrieben werden müssen, denn die Durchforstung riesiger Datensätze des LHC-Beschleunigers am Cern durch Physiker der Universität Graz deuten auf ein zusätzliches Teilchen, das Higgs-Boson, hin.

Auch Ben & Jerry’s stoppt aus Protest Werbeanzeigen bei Facebook

Auch Ben & Jerry's stoppt Werbung auf Facebook (Logo: Ben & Jerry's)

Der US-Eiscremehersteller Ben & Jerry’s will aus Protest gegen Facebooks Umgang mit rassistischen, hetzerischen und manipulativen Inhalten vorerst keine Werbung mehr bei dem Onlinenetzwerk schalten. Facebook müsse mehr tun, um die Nutzung seiner Plattform zur Spaltung Amerikas zu verhindern, forderte das zum Konsumgüterkonzern Unilever gehörende Unternehmen. Ben & Jerry’s schliesse sich deshalb der Initiative "#StopHateForProfit" an und stoppe in den USA ab 1. Juli bis auf Weiteres sämtliche bezahlten Anzeigen auf Facebook und Instagram.

Was "Headless Commerce" dem Online-Handel alles (nicht) bringt

Symbolbild: Pixabay/ Thomas Wolter

Der Schweizer Handel wurde von der Corona-Krise hart getroffen. Auch im Online-Handel konnten nicht alle profitieren. Während Shops mit Lebensmitteln, Drogerie- und Haushaltsprodukten punkteten, krankte es bei anderen am gering nachgefragten Sortiment oder an Produktions- und Lieferengpässen. Bei einer Umfrage des Händlerbunds in Europa gaben im April dieses Jahres 58 Prozent der Händler an, dass sie geschäftlich unter dem Coronavirus leiden. Nur ein Viertel der Befragten (27 Prozent) sagte, dass die Corona-Krise sich positiv auf den E-Commerce auswirkt.

Lithium-Ionen erschaffen den Super-Akku

So wird Silizium mit Lithium-Ionen angereichert (Grafik: kist_school.kist.re.kr)

Lithium-Ionen-Batterien mit einer Anode aus Silizium speichern Energie als Akkus mit einer Anode aus Graphit. Doch wenn sie zu ersten Mal geladen wird, gehen 20 Prozent der Lithium-Ionen dauerhaft im Silizium verloren und stehen für die Energiespeicherung nicht mehr zur Verfügung. Um das zu verhindern haben Forscher des Korea Institute of Science and Technology (KIST) eine neue Technik entwickelt. Sie reichern das Silizium vor der Montage der Batterie mit Lithium-Ionen an, sodass die Anode beim ersten Laden des Speichers keine zusätzlichen Ionen benötigt.

Dell denkt über Abspaltung von VMware-Beteiligung nach

VMware: Dell denkt über Rückzug nach (Foto: Karlheinz Pichler)

Der US-amerikanische Computer-Riese Dell Technologies erwägt offenbar die Abspaltung seiner rund 50 Milliarden Dollar schweren Mehrheitsbeteiligung an der Software-Firma VMware. Auch andere Optionen wie eine Komplettübernahme von VMware würden in Betracht gezogen, wie das renommierte "Wall Street Journal" (WSJ) mit Verweis auf Insiderkreise berichtet.

Twitter versieht erneut Trump-Tweet mit Warnhinweis

Dürfte sich wieder über Twitter ärgern: Donald Trump (Bild: Pixabay/ GDJ)

Twitter hat erneut einen Tweet von US-Präsident Donald Trump mit einem Warnhinweis versehen. Trump hatte gestern Dienstag (Ortszeit) per Kurznachricht Demonstrierenden in der Hauptstadt gedroht, dass sie mit massiver Gewalt rechnen müssten, sollten sie versuchen, eine autonome Zone in Washington zu errichten. "Solange ich Ihr Präsident bin, wird es in Washington DC niemals eine "autonome Zone" geben", schrieb Trump.

Amazon lanciert Klimaschutz-Fonds

Startet mit Klimaschutzfonds: Amazon (Bild: Christian Wiediger auf Unsplash.com)

Der US-Onlineversandhändler Amazon will zwei Milliarden US-Dollar in den Klimaschutz investieren. Mithilfe des "Climate Pledge Funds" sollen die Bemühungen von Startups und anderen Firmen in verschiedenen Bereichen unterstützt werden, um den Übergang zu einer CO2-emissionsfreien Wirtschaft zu erleichtern, wie es in einer Erklärung des Konzerns hiess. Die Ankündigung erfolgte, nachdem Amazon-Chef Jeff Bezos im vergangenen Jahr versprochen hatte, sein eigenes Unternehmen klimafreundlicher zu machen, und andere aufforderte, es Amazon gleichzutun.

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