Datacolor rutscht ins Minus

Bild: Datacolor

Die Corona-Krise drückt auch auf das Ergebnis des innerschweizerischen Farbmetrik-Konzerns Datacolor. So verringerte sich der Umsatz des auf Software und Geräte für das Farbmanagement fokussierten Unternehmens in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2019/2020 (bis Ende März) um 11,8 Prozent auf 35,1 Millionen Dollar. In Lokalwährungen betrug das Minus 11,3 Prozent. Der Auftragseingang sei gegen Ende der Berichtsperiode deutlich abgeflacht und der Auftragsbestand sei bis zum Periodenende nahezu abgearbeitet worden, heisst es.

Uber fährt fast drei Millionen Dollar Verlust ein

Logobild: Uber

Die Coronavirus-Krise stürzt den US-amerikanischen Online Fahrdienstvermittler Uber tief in die roten Zahlen. Konkret schnellte der Verlust im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode gleich um 190 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar (rund 2,83 Milliarden Schweizer Franken) zu, wie der Konzern mit Zentrale in San Francisco verlauten lässt. "Unser Fahrdienstgeschäft wurde von der Pandemie hart getroffen", konstatiert Uber-Chef Dara Khosrowshahi.

Fujitsu schnürt Massnahmenpaket für den Channel

Fujitsu will seine Partner unterstützen (Symbolbild: Pixabay/ Geralt)

Aufgrund der Corona-Krise hat Fujitsu ein Massnahmenpaket für seine Channel-Partner geschnürt. Rückwirkend zum 1. April die Partner von einem weiterentwickelten und optimierten Bonusmodell profitieren können, wie es in einer Aussendung dazu heisst. So gebe es etwa für das im April begonnene Geschäftsjahr einen Flat-Bonus schon ab dem ersten Euro Umsatz sowie höhere Bonusprozente gegenüber dem Vorjahr. Zudem belohne Fujitsu die Partner mit einem zusätzlichen Performance-Bonus bei Wachstum gegenüber dem Vorjahr, heisst es. Dieses gelte für das gesamte Geschäftsjahr bis zum 31. März 2021.

T-Mobile US mit fast einer Milliarde Dollar Überschuss im ersten Quartal

Schreibt fette Gewinne: T-Mobile US (Bild: T-Mobile US)

Die US-Tochter des deutschen Telekom-Konzerns hat ihren Gewinn im ersten Quartal trotz Belastungen durch die Coronakrise deutlich gesteigert. Verglichen mit dem Vorjahreswert nahm der Überschuss um rund fünf Prozent auf 951 Millionen Dollar zu, wie T-Mobile mitteilte. Die Erlöse stagnierten indes bei 11,1 Milliarden Dollar.

Kehrt München zu Limux zurück?

München: Schwenkt die Stadtregierung wieder auf Open Source um? (Bild: Wikipedia/ Wolfgang Pehlemann/ CCO)

Jahrelang arbeitete man in München daran, die städtische Verwaltung von Windows auf ein eigenes Linux-System – getauft Limux – umzurüsten. Doch 2017 beschloss die damalige Stadtregierung aus SPD und CDU, dem Projekt den Rücken und zu Windows zurückzukehren. Begründet wurde dies vor allem mit mangelnder Benutzerfreundlichkeit und technischen Problemen. Der Schritt stiess auch auf viel Kritik und Zweifel, zumal Microsoft sein Deutschland-Hauptquartier in auffälliger zeitlicher Nähe in die bayrische Landeshauptstadt verlegte.

O2 UK und Virgin Media wollen fusionieren

Logo: O2

Der spanische Telekomkonzern Telefonica und das US-amerikanische Medienunternehmen Liberty Global wollen ihr britisches Geschäft wie erwartet in einer Milliardentransaktion zusammenlegen. Die Telefonica-Tochter O2 UK und Virgin Media sollen in ein Unternehmen eingebracht werden, an dem beide Konzerne je die Hälfte halten, teilten Liberty Global und Telefonica in Denver und Madrid mit.

FMK: 2019 Daten- und SIM-Karten-Rekord – 5G im Zeichen von Corona

Die traditionelle Jahres-Pressekonferenz des Forum Mobilkommunikation (FMK) wurde wegen der Corona-Pandemie auf September verschoben, jetzt gibt es die Daten für 2019 als Presseaussendung. Themen im Herbst werden Aktuelles zur Frequenzauktion und natürlich Zahlen, Daten, Fakten zur Kommunikation in der Corona-Krise sowie Neuigkeiten beim 5G-Ausbau sein. Nur eines verrät das FMK vorweg, die Netze halten dem gestiegenen Daten- und Sprach-Verkehr spielend stand. Die Kommunikation in Österreich ist gesichert.

Weiterer Umsatzrückgang bei UPC Schweiz

UPC-Hauptsitz in Wallisellen (Bild: zVg)

Die Kabelnetzbetreiberin UPC Schweiz mit Sitz in Wallisellen hat im Auftaktquartal 2020 einen weiteren Umsatzrückgang zur Kenntnis nehmen müssen. Konkret erwirtschaftete das Unternehmen im ersten Quartal des neuen Jahres einen Umsatz von 306,7 Millionen Franken. Dies entspricht einem Minus von 2,7 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres, wie einem Communiqué von UPC zu entnehmen ist.

Roboter "Moxie" soll Kindesentwicklung fördern

Moxie: angeblich ein lebensechter Gefährte (Foto: embodied.com)

Das Startup Embodied hat mit dem "Moxie" einen Roboter angekündigt, der Kindern helfen soll, soziale und emotionale Fertigkeiten zu lernen. Er nutzt laut dem Unternehmen Maschinenlern-Technologie, "die ihm erlaubt, natürliche Konversation, Augenkontakt, Mimik und anderes Verhalten zu erkennen, zu verarbeiten und darauf zu reagieren". Diese Reaktionen sollen auch sehr glaubwürdig ausfallen. Ab Herbst soll die Vorbestellung des Roboters möglich sein.

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