Uber kündigt weiteren drastischen Stellenabbau an

Uber will weitere 3000 Stellen streichen (Logo: Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber kündigt in der Coronavirus-Krise bereits zum zweiten Mal binnen weniger Wochen den Abbau von Tausenden Arbeitsplätzen an. Wie das "Wall Street Journal" (WSJ) und der US-Sender CNBC mit Verweis auf eine E-Mail des Uber-Chefs Dara Khosrowshahi berichten, sollen nun zusätzliche 3.000 Jobs gestrichen werden.

Loyaltek und Paynovate lancieren Unity Card für Behörden

So sieht die Unity Card aus (Bild: zVg)

Mit der "Unity Card" haben die belgischen Fintechs Loyaltek und Paynovate in Reaktion auf Covid-19 ein bargeldloses Zahlungsmittel aufgelegt, das es Behörden erleichtern soll, die schnelle finanzielle Unterstützung von Bevölkerungsgruppen, welche von der Pandemie am stärksten betroffen sind, zu gewährleisten. Hierzu zählen Menschen, die für Nahrungsmittel und weitere Produkte des Grundbedarfs derzeit nur schwer aufkommen können sowie Organisationen, die aufgrund vorübergehender Schliessungen in eine wirtschaftliche Schieflage geraten sind.

Wework-Absturz bescherte Investor Softbank Rekordverlust

Das Softbank-Maskottchen hat aktuell nichts zu lachen (Bild: Wikipedia/ CCO)

Milliardenschwere Abschreibungen auf Beteiligungen am angeschlagenen US-Bürovermittler Wework und dem US-Fahrdienst Uber haben dem japanischen Technologieinvestor Softbank einen Rekordverlust beschert. Wegen stark geschrumpfter Werte der Investitionen des Vision Funds sei im abgelaufenen Geschäftsjahr ein operativer Fehlbetrag von umgerechnet fast 12,1 Milliarden Euro angefallen, teilte das hoch verschuldete Unternehmen mit. Nun sollen Verkäufe in der die Situation noch verschärfenden Coronakrise für dringend nötige Liquidität sorgen.

Microsoft geht gegen Berliner Datenschutzbeauftragte vor

Mahnt Berliner Datenschutzbeauftragte ab: Microsoft (Foto: Karlheinz Pichler)

Üblicherweise sind es Datenschützer, die Kritik an Softwarekonzernen üben, um sie zur Änderung ihres Verhaltens zu bringen. Nun aber geht Microsoft gegen solche Kritik vor – und zwar auf dem Rechtsweg: Die Anwälte von Microsoft haben eine Abmahnung gegen die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Maja Smoltczyk, verschickt. Diese betreibe "erhebliche" Rufschädigung gegen den Softwarekonzern und füge ihm so auch kommerziellen Schaden zu, heisst es darin.

Softbank möchte T-Mobile-US-Anteile an Deutsche Telekom versilbern

Softbank will seine Beteiligung an T-Mobile-US an die Deutsche Telekom veräussern (Bild: Softbank)

Der Technologieinvestor Softbank verhandelt einem Medienbericht zufolge über den Verkauf eines Anteils am US-Mobilfunker T-Mobile US an den Mutterkonzern Deutsche Telekom. Durch den Deal könne der Anteil des DAX-Konzerns auf mehr als 50 Prozent steigen, meldete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf nicht näher genannte Insider. Um welchen Anteil Softbank die Beteiligung von derzeit 24 Prozent reduzieren würde, wurde nicht genannt. Softbank wie auch Deutsche Telekom waren für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.

Plattform Industrie 4.0-Vorstandsteam wiedergewählt

Bei der jährlichen Mitgliederversammlung vorige Woche wurde die bisherige Arbeit des Vereins Industrie 4.0 Österreich anerkannt und gewürdigt. Kurt Hofstädter (Director Digital Strategy Siemens Österreich) ist als Vorstandsvorsitzender der Plattform Industrie 4.0 Österreich und Mariana Karepova (Präsidentin Österreichisches Patentamt, nominiert durch BMK) als seine Stellvertreterin bestätigt worden. Auch die weiteren Vorstände konnten sich erneut das Vertrauen sichern und wurden wiederbestellt.

Mini-Robo-Rover überwindet auch bewegliche Oberflächen

Mini Rover: Gefährt ist sehr flexibel in der Bewegung (Foto: gatech.edu)

Wo normale vierrädrige Rover im Sand stecken bleiben, kommt der neue "Mini Rover" von Forschern des Georgia Institute of Technology (Georgia Tech) weiter. Denn dieser robotische Rover nutzt eine Kombination von Rad-Drehung mit Paddel- und Gehbewegungen, um unebenes Terrain mit loser Oberfläche zu bewältigen. Dieses Design soll so zuverlässige mobile Robo-Rover beispielsweise für die Mond- und Marsforschung der Nasa, aber auch für den Wüsteneinsatz der U.S. Army ermöglichen.

93 Prozent der Österreicher wollen im Home-Office bleiben, zumindest zeitweise

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie arbeiten viele Menschen erstmals im Home-Office, was nach anfänglichen Schwierigkeiten inzwischen gut funktioniert. 93 Prozent der Österreicher fänden auch nach der Krise Gefallen an dieser Form des Arbeitens, die Zustimmung bei Firmen ist ähnlich hoch, besagt das Ergebnis einer Umfrage des Job-Portals karriere.at.

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