Bildungsportal für österreichweites E-Learning aus Graz

Der Grazer IT-Spezialist Speicherkraft entwickelt ein Bildungsportal für österreichweites E-Learning, an den Arbeiten für die neue Onlineplattform "Homeschool" arbeitet man intensiv mit Pädagogen zusammen. Das Angebot wurde bereits in der Steiermark gestartet, die Ausweitung auf alle Schulen Österreichs ist in Planung.

Ctera: Goodbye NAS

Ctera: Das beste aus zwei Welten verbinen (Grafik: zVg)

Gegründet 2008 in Israel, propagiert Ctera seit Beginn eine hybride Speicher-Technologie, die lokale und Cloud-Angebote kombiniert. Dieser Ansatz ist im März 2020 durch eine Alternative für NAS-Umgebungen ergänzt worden, mit der Unternehmen auf einer Full-Flash-Basis lokal und in der Cloud arbeiten können. Im Zentrum steht der Ansatz, das gute alte NAS durch eine globalere Lösung zu ersetzen.

5G nimmt Fahrt auf – Ericsson sieht Nachfrage in der Krise robust

5G nimmt Fahr auf (Bild: Pixabay/ Mohamed Hassan)

Der Netzwerkausrüster Ericsson rechnet auch in der Coronakrise mit einer robusten Nachfrage nach Teilen für Telekommunikationsnetze. Die Branche dürfte sich in der Pandemie widerstandsfähig zeigen, und das Unternehmen sei mit seinen wettbewerbsfähigen 5G-Produkten und Kostenstrukturen gut positioniert, teilte Ericsson-Chef Börje Ekholm in Stockholm mit. Im ersten Quartal habe die Ausbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 einen begrenzten Einfluss auf das eigene Geschäft gehabt. Daher bleibt Ericsson auch trotz bestehender Unsicherheiten bei seiner Jahresprognose.

"MegaX" die schnellste Kamera der Welt

Prototyp der MegaX-Kamera (Foto: EPFL)

Mit "MegaX" hat Forscher Edoardo Charbon an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) gemeinsam mit dem japanischen Hersteller Canon die mit grossem Abstand schnellste Kamera der Welt entwickelt. Sie macht einzelne Lichtteilchen sichtbar, die für das Auge nicht zu sehen sind. Diese werden erst sichtbar, wenn sie einen Strom bilden, wie es ein Laserpointer tut.

Erneut grosser Quartalsverlust für Snap

Bild: Pixabay

Die Foto-App Snapchat muss erneut einen riesigen Quartalsverlust in der Höhe von 306 Millionen Dollar zur Kenntnis nehmen. Zum Vergleich: Im selben Vorjahresquartal betrug das Minus 310 Millionen Dollar. Die Anleger schreckt dies offenbar aber nicht ab, denn der Aktienkurs stieg in einer ersten Reaktion auf die Zahlen gleich um rund 17 Prozent. Grund dafür ist, dass die Betreiberfirma Snap mitten in der Corona-Krise zugleich den Umsatz um 44 Prozent auf 462 Millionen Dollar schrauben konnte. Die Zahl täglich aktiver Nutzer wuchs binnen dreier Monate von 218 auf 229 Millionen.

Börsenwert: Netflix überflügelt Disney

Symbolbild: Pixabay

In der aktuellen Corona-Situation sind die Dienste von Streaminganbietern wie Netflix gefragter denn je. Wie stark das daraus resultierende Wachstum konkret ist, ist allerdings eine bislang offene Frage. Zumindest eine Teilantwort darauf sollte Netflix am gestrigen Abend liefern, immerhin gibt es da die neuen Geschäftszahlen des Unternehmens. Analysten gehen jedenfalls davon aus, dass Netflix seine bisherige Prognose deutlich übertreffen wird.

Sonos sichert sich über Napster Lizenzen für Internetradio

Bild: Charles on Unsplash.com

Sonos, der führende Anbieter vernetzter Lautsprecher, will sein Geschäftsmodell mit eigenen Radioprogrammen ausbauen. Auf den Geräten der Firma sollen über das Internet unter anderem 30 werbefinanzierte Sender mit Musik aus verschiedenen Genres verfügbar sein, wie Sonos ankündigte. Für die kalifornische Firma ist das eine Strategiewende: Bisher kümmerte sich Sonos lediglich um die Hardware und überliess das Inhalte-Geschäft anderen.

Smartphone-Apps boomen in der Coronakrise

Apps überall (Symbolbild: Pixabay)

Die Folgen der weltweiten Coronapandemie beleben das Geschäft mit Mobile-Apps: Im ersten Quartal 2020 legten Smartphone-Anwendungen aus fast allen Bereichen zu, ergab eine Studie des US-Unternehmens Adjust, das auf Reichweitenmessung im Netz spezialisiert ist. Vor Allem der erzwungene Umzug ins Homeoffice, den viele Arbeitnehmer wegen der Coronapandemie vornehmen mussten, schlägt sich in der App-Statistik nieder.

Sharp: Run auf Masken legt Smart Homes lahm

Schutzmasken: zu begehrt für Sharp-Server (Foto: corporate.jp.sharp)

In Japan hat die Angst vor dem Coronavirus jetzt offenbar indirekt auch Smart-Home-Geräte des Herstellers Sharp lahmgelegt. Nutzer berichten in sozialen Medien davon, dass sich beispielsweise intelligente Klimaanlagen und Katzenkisten nicht ansteuern lassen. Das könnte daran liegen, dass der gleiche Server Nutzer-Accounts für Smartphone-Steuer-Apps und Webshop verwaltet, so das Unternehmen gegenüber "Asahi Shimbun". Letzterer ist jedenfalls überlastet, weil Sharp heute, Dienstag, mit dem Verkauf von Schutzmasken begonnen hat und der Ansturm darauf gross ist.

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