Coronavirus: Teamviewer ab sofort auch für professionelle Anwender kostenlos

Bild: Teamviewer

Nachdem unlängst bereits Microsoft Teams die Premiumversion seines Videokonferenztools Teams freigeschaltet hat, hat nun auch Teamviewer reagiert. Bisher war die Fernzugriffs- und Fernwartungssoftware des deutschen Unternehmens nur für Privatkunden kostenlos. Ab sofort dürfen auch professionelle Nutzer die Software kostenlos benutzen – zumindest inoffiziell mit gewissen Einschränkungen. Mit Teamviewer kann man etwa aus dem eigenem Zuhause auf die Server oder Rechner des Unternehmens zugreifen.

Online-Bank Swissquote meldet leichten Gewinnzuwachs

Sitz von Swissquote (© Swissquote)

Die Schweizer Online-Bank Swissquote konnte im vergangenen Jahr beim Gewinn entgegen den eigenen Erwartungen leicht zulegen. Ausschlaggebend für das unerwartete Plus sei die neue Regelung der Unternehmenssteuer im Kanton Waadt gewesen, heisst es. Konkret stieg der Gewinn von 44,6 Millionen Franken im Jahre 2018 auf nunmehr 44,7 Millionen Franken.

Erhöhter Datenverkehr infolge Coronakrise bereitet Swisscom Probleme

Durch die Verlagerung vieler Aktivitäten in Beruf und Freizeit infolge der Coronakrise in das eigene Zuhause kommt es zu wachsenden Anforderungen an die Datennetze. Das bekamen am Montag etliche Swisscom-Kunden zu spüren, bei denen die Gespräche im Festnetz- oder Mobilfunk laut einem Bericht des Tagesanzeigers unterbrochen worden seien.

Coronavirus: Amazon will 100.000 neue Jobs schaffen

Amazon startet wegen dem Coronavirus eine Einstellungsoffensive (Bild: Amazon)

Der weltgrösste Onlinehändler Amazon will einem starken Anstieg der Bestellungen aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus mit einer Einstellungsoffensive begegnen. Das Unternehmen kündigte gestern an, in den USA 100.000 zusätzliche Voll- und Teilzeitkräfte für Lager und Auslieferung anzuheuern, um die gestiegene Nachfrage bewältigen zu können. Zudem will Amazon die Stundenlöhne für Beschäftigte in den USA, Kanada und Europa erhöhen. Dafür will der Konzern über 350 Mio. Dollar aufwenden.

Coronavirus: Streaming-Plattform Steam knackt 20-Millionen-Marke

Streaming: Steam vermeldet Zugriffsrekord (Symbolbild: Unsplash/ Parker Byrd)

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie bleiben weltweit mehr und mehr Menschen daheim. Und zumindest ein Teil davon verbringt diese Zeit in der Gaming-Welt. Denn die Streaming-Plattform Steam hat nach dem Wochenende einen neuen Zugriffsrekord vermeldet. Am Sonntag waren erstmals mehr als 20 Millionen Nutzer gleichzeitig online, nämlich 20.313.451. Rund 6,4 Millionen davon haben auch aktiv gespielt.

Telefon- und Datenverkehr stark gestiegen – genug Kapazität vorhanden

Viele Menschen arbeiten im Home-Office, ältere Semester soll man anrufen und nicht besuchen und nicht zuletzt steigt auch der Daten-Traffic durch Online-Games und Video-Streaming der zu Hause gefangenen Kinder und der Personen, denen daheim die Decke auf den Kopf fällt. Somit führt die Corona-Pandemie zu einem starken Anstieg in allen Bereichen der Telekommunikation. Alle heimischen Provider versichern jedoch, es sind genug Kapazitäten vorhanden, alles ist im Lot.

Schweiz ist der EU in Sachen E-Geräte-Recycling meilenweit voraus

Elektronikschrott: Die Schweizer sammeln fleissig (Symbolbild: Pixabay/ Dokumol)

Die Schweizer Bevölkerung hat im letzten Jahr rund 47’000 Tonnen Elektro- und Elektronik-Altgeräte aus dem Bereich IT/Büro/Unterhaltung bei Swico Recycling zur Entsorgung abgegeben. Dies entspricht rund 8.8 Millionen Geräten und einer Recycling­quote von 95 Prozent. Zum Vergleich: In der EU liegt die Recyclingquote von Elektroschrott aktuell bei gerade mal 35 Prozent, wie ein Bericht der Europäi­schen Kommission zeigt. Die Schweiz ist der EU also meilenweit voraus. Die EU will nun die Kreislaufwirtschaft im Bereich elektronischer Altgeräte vermehrt regulieren.

E-Medikation: Papierloses Rezept ohne Arztbesuch ab sofort möglich

Eine der Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus in Österreich ist, dass es nicht mehr notwendig ist, für ein Medikament ein Papier-Rezept vom Arzt zu holen. Das geht ab Mittwoch über die "E-Medikation" per Telefon, die Daten über die verschriebenen Medikamente kann die Apotheke über die elektronische Gesundheitsakte (Elga) abrufen. "Bis dahin können Sie ab Montag, 16. März 2020, nach telefonischem Kontakt mit dem Patienten ein Rezept per Fax oder E-Mail an die betreffende Apotheke schicken", teilte die Wiener Ärztekammer den niedergelassenen Ärzten mit.

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