Fertigung: How much is it

Bild: V-Research

Der heutige Maschinenbau hat in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) eine lange Geschichte. Da in der Produktentwicklung circa 70 Prozent der Produktkosten entschieden werden, sind gut fundierte Entscheidungen heute unabdingbar. Diesbezüglich entwickelt V-Research (Fachhochschule Dornbirn) eine Lösung, die basierend auf CAD und Maschinendaten mittels maschinellen Lernens den Konstrukteur in Entscheidungen hinsichtlich kostenoptimierter Toleranzierung von Bauteilen unterstützt.

Startup verlegt Paketversand in den Untergrund

So flitzen Pakete in Zukunft durch den Untergrund (Bild: magway.com)

Die Paketverteilung in Grossbritannien, vor allem in London, soll in den Untergrund verlegt werden. Das hat das britische Startup Magway vorgeschlagen. Schlitten transportieren die Pakete durch 90 Zentimeter dicke Röhren. In ihnen ist der Luftdruck niedriger als normal, sodass der Energieaufwand für die Bewegung der Schlitten gering ist. Angetrieben werden die fast 50 Kilometer pro Stunde schnellen Schlitten von einem Linearmotor.

Kryptowährung Dai will Abhängigkeit von Banken umgehen

Krypto-Währungen: Viele sind von Landeswährungen oder Goldhinterlegungen abhängig, was von den Banken kontrolliert wird (Bild: Pixabay)

Die Schöpfer der Kryptowährung Dai wollen die Abhängigkeit von Banken umgehen, indem sie als Sicherheit keine Landeswährung nutzen, sondern mit Ethereum die nach Bitcoin weltweit zweiwichtigste Cyberdevise. Dies habe den Vorteil, dass die Nutzer, sobald sie einmal Etherum gegen Dollar oder Euro gekauft haben, komplett unabhängig von staatlichen Stellen oder Banken agieren könnten, argumentieren die Dai-Macher.

"Freier Zugang zum Internet muss Menschenrecht sein"

Peter Altmaier fordert freien Zugnang zum Internet als Grund- und Menschenrecht (Bild: Fotolia/ AR130405)

Der deutsche Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vergleicht den Zugang zu freiem Internet mit dem Recht auf Bildung oder medizinische Versorgung. "Der freie Zugang zum Internet muss ein Grund- und Menschenrecht sein, das für alle Menschen weltweit gilt", erklärte der CDU-Politiker. "So wie es ein Grundrecht ist, Zugang zu Wasser, zur Gesundheitsversorgung oder zu Bildung zu haben." Das Internet müsse auch für Bürger in Schwellen- und Entwicklungsländern "global und frei bleiben".

Auch Deutsche-Telekom-Betriebsrat plädiert für Huawei-Bann

Deutsche Telekom: Betriebsrat fordert harte Gangart gegen Huawei (Bild: DT)

Im Streit über den Umgang mit dem chinesischen Netzwerkausstatter Huawei hat sich der Telekom-Betriebsratschef für eine harte Gangart ausgesprochen: "Wir müssen mittelfristig – also in circa zwei bis drei Jahren – auf Huawei im Mobilfunknetz verzichten, um die Gefahr chinesischer Datenspionage in der deutschen Industrie und Politik zu minimieren", sagte der Arbeitnehmervertreter Josef Bednarski. Der Einfluss Pekings auf den chinesischen Konzern sei gross, er könne jederzeit Daten an Chinas Regierung weiterleiten.

US-Regierung fordert von Facebook & Co Sperrung von Online-Konten der iranischen Führung

Bild: Iranische Flagge (Foto: Pixabay/ Farkhod)

Wegen der weitgehenden Abschaltung des Internets im Iran hat die US-Regierung Facebook und andere grosse Online-Netzwerke aufgefordert, Konten der Teheraner Führung zu sperren. Die Sperrung solle so lange gelten, bis im Iran das Internet wieder voll funktioniere, forderte der US-Sondergesandte für den Iran, Brian Hook. Konkret nannte er Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Khamenei, Aussenminister Mohammad Javad Zarif und Präsident Hassan Rouhani.

Psychotherapie via Internet

Internetbasierte therapeutische Programme können bei Depressionen helfen (Symbolbild: Pixabay/ PDPics)

Thomas Probst von der Donau-Universität Krems untersuchte in Kooperation mit Universitäten aus Deutschland, Schweiz und England, bei welchen Personengruppen der Einsatz von internetbasierten psychotherapeutischen Programmen für Depressionen sinnvoll ist. Die Ergebnisse zeigten, dass Menschen mit depressiven Symptomen, die zusätzlich soziale Angst haben, von diesen Programmen am meisten profitieren können.

Online-Shopping: Auf PC besser als auf Handy

Online-Shopping: auf dem Computer mehr Infos (Foto: pixabay.com, Preis_King)

Beim Online-Shopping treffen Konsumenten auf ihrem PC bessere Entscheidungen als auf dem Smartphone. Das liegt daran, dass Smartphone-Shopper von Websites weniger gut informiert werden als Kunden, die ihren Computer verwenden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der israelischen Ben-Gurion University of the Negev.

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