Sunrise reduziert Kapitalerhöhung für UPC-Übernahme deutlich

Foto: Kapi

Sunrise hat die geplante Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Übernahme des Kabelnetzbetreibers UPC deutlich verringert. Statt der bislang angepeilten 4,1 Milliarden Franken, soll die Erhöhung nur noch 2,8 Milliarden Franken betragen. Die Nummer zwei am Schweizer Telekommarkt erhofft sich dadurch die Zustimmung der Aktionäre auf einer für den 23. Oktober geplanten ausserordentlichen Generalversammlung zu sichern.

Daniel Bader neuer Finanzchef von Crealogix

Daniel Bader (Bild: zVg)

Bei der Schweizer Digital-Banking-Spezialistin Crealogix übernimmt Daniel Bader, wie bereits Ende Juli angekündigt, nach seiner zweimonatigen Einführungsphase ab 1. Oktober offizielle die Funktion des CFO (Chief Financial Officer). Gemäss Mitteilung verfügt er über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Finanzbereich und war sowohl als Auditor für globale Beratungen als auch in leitenden Finanzfunktionen tätig.

Streaming: Dienst-Flut dürfte Piraterie ankurbeln

Legales VPN: Ein Rezept gegen hohe Abo-Kosten (Foto: Madskip, unsplash.com)

Steigt die Zahl der Streaming-Dienste weiter, so könnte sich die Zahl der Piraten in Grossbritannien womöglich mehr als verdoppeln. Darauf deutet eine Nutzerbefragung des britische Breitband-Vergleichsanbieters Broadband Genie hin. Denn Anwender stören sich daran, verschiedene Apps nutzen zu müssen. Auch die Unklarheit darüber, was denn wo läuft, sei ein Grund. Ausschlaggebender Faktor aber, warum die Piraterie wieder zunehmen dürfte, ist das liebe Geld: Viele wollen einfach nicht allzu tief in die Tasche greifen, um alles zu sehen, was sie interessiert - aber ein VPN wäre meist drin.

MIT-Forscher platzieren Solarzellen auf RFIDs

Prinzipskizze der neuen Sensor-Solarzelle-RFID-Einheit (Grafik: mit.edu)

Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben Dünnschicht-Perowskit-Solarzellen, die Licht effektiv in Strom umwandeln und preiswert herzustellen sind, auf RFIDs platziert. RFIDs benötigen normalerweise keinen Strom. Wenn sie in ein elektrisches Wechselfeld geraten, das ein Lesegerät aufbaut, wird elektrische Energie induziert, die ausreicht, um die gespeicherten Informationen zu senden.

Nokia vergibt Lizenzen auf seinen Markennamen

Der Markenname Nokia soll künftig auf vielen CE-Geräten darauf stehen (Logo: Nokia)

Die Marke Nokia soll in Zukunft bei vielen neuen Geräten im Bereich der Verbraucherelektronik auftauchen. Verantwortlich dafür sind neue Verträge, über welche die Firma dem Partner Global Icons Europe die Rechte eingeräumt werden, um den Namen an Dritte zu verkaufen. Das berichtet die Plattform "Winfuture". Nachdem die Handysparte von Nokia – damals um immerhin mehr als sieben Milliarden US-Dollar – an Microsoft verkauft wurde, fokussierte das Unternehmen sich vorwiegend auf seine Rolle als Netzwerkausrüster.

UK-Behörden sollen Zugriff auf soziale Netzwerke bekommen

Britische Behörden wollen Zugriff auf Social-Media-Konten der Bürger haben (Bild: Fotolia)

Für britische Behörden soll ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gehen: Bei Verdacht auf schwere Straftaten, wie Terrorismus oder Kindesmissbrauch, bekommen sie Zugriff auf verschlüsselte Mitteilungen von Facebook, Whatsapp und anderen US-Diensten. Dies sieht ein Abkommen zwischen Grossbritannien und den USA vor, das im kommenden Monat unterzeichnet werden soll. Ob die Unternehmen die Daten auch entschlüsseln müssen, ist unklar – und technisch auch nur schwer zu bewerkstelligen,

EU-Wettbewerbskommissarin Vestager plant bei Digitalsteuer notfalls EU-weiten Alleingang

Bild: Pixabay/ Skylarvision

Falls es global zu keiner Einigung kommt, will die Wettbewerbskommissarin der Europäischen Union, Margrethe Vestager, die umstrittene Besteuerung von Internet-Konzernen in der EU auf eigene Faust einführen. "Wenn bis Ende 2020 keine wirksame Einigung erzielt werden kann, sollte die EU bereit sein, allein zu handeln", hiess es in einer Stellungnahme von Vestager gegenüber dem Europaparlament.

Logitech übernimmt US-Streaming-Spezialistin Streamlabs

Logitech verstärkt sich im Streaming-Bereich (Logo: Logitech)

Die schweizerisch-amerikanische Computerzubehör-Anbieterin Logitech hat in den USA das auf Streaming-Lösungen ausgerichtete Unternehmen Streamlabs übernommen. Mit dem Zukauf wolle man vor allem das Gaming-Geschäft stärken, teilt Logitech dazu mit. Logitech legt für Streamlabs je nach Geschäftsentwicklung rund 120 Millionen US-Dollar auf den Tisch. Etwa 89 Millionen davor werden in bar beglichen, weitere 29 Millionen in Logitech-Aktien, sofern Streamlabs gewisse Ziele erreicht.

Zahl ausgelieferter Endgeräte geht 2019 um 3,7 Prozent zurück

Symbolbild: Flickr/Stig Nygaard

Im laufenden Jahr werden weltweit voraussichtlich 3,7 Prozent weniger Endgeräte, also PCs, Tablets und Mobiltelefone, ausgeliefert, als noch im letzten Jahr. Dies geht aus einer aktuellen Prognose des Research- und Beratungsunternehmens Gartner hervor. Gemäss den Schätzungen der Marktforscher sind rund um den Globus mehr als 5 Milliarden Mobiltelefone in Benutzung.

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