KI-Technologie für Betrugserkennung verdreifacht sich bis 2021

KI ist weiter im Vormarsh (Bild: Pixabay)

Weltweit setzen bereits 13 Prozent der Unternehmen künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning ein, um Betrug zu bekämpfen. 25 Prozent planen dies für die nächsten zwei Jahre. So das Ergebnis einer branchenübergreifenden globalen Studie, die die Association of Certified Fraud Examiners (ACFE) mit Unterstützung des Analytics-Anbieters SAS durchgeführt hat.

LG in Australien wegen schlechtem Kundensupport mit 100.000 Euro gebüsst

Mieser Kundensupport von LG in Australien (Bild: Archiv)

Viele Leute haben Angst davor und fürchten, in einer ewigen Warteschleife gefangen zu bleiben. Manchmal kommt man aber nicht herum – und muss mit dem Kundensupport diverser Unternehmen telefonieren. Dass aus diesem Spass aber auch teurer Ernst werden kann, musste nun LG Electronics erfahren. Das Elektronikunternehmen wurde in Australien zu einer Geldstrafe von rund 100.000 Euro verurteilt, weil der hauseigene Support zwei Kunden auf unrechtsame Weise abgewimmelt haben soll.

Beinprothese mit Gespür verbessert die Gesundheit

Screenshot aus ETH Zürich  Video/ Stanisa Raspopovic

Erstmals spüren zwei Personen mit Beinamputation oberhalb des Knies ihren künstlichen Fuss und ihr künstliches Bein in Echtzeit. Ermöglicht wird dies durch eine neuartige bionische Prothese mit Sensoren, die mit den Nerven im Oberschenkel verbunden sind. Dank dem Neurofeedback leiden Patienten weniger unter Phantom­schmerzen.

Cookie-Banner manipulieren Nutzer subtil

Cookies: Gezielte Manipulation von Usern ist Alltag (Foto: pixabay.com, kalhh)

Die Cookie-Banner vieler Webseiten manipulieren Nutzer mit psychologischen Tricks, damit diese der Verwendung ihrer Daten durch Dritte zustimmen. Dabei verstossen sie oft gegen die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), wie eine Studie der Ruhr-Universität Bochum zeigt. "Die Mehrheit der Cookie-Hinweise entspricht nicht den Vorgaben der europäischen Datenschutzbehörden, die klar vorgeben, dass die Hinweise transparent sein und wirkliche Entscheidungsfreiheit bieten müssen", erklärt Christine Utz, Koautorin der Studie.

Nachlese zum Oltener Wirtschaftsforum

Symbolbild: FHNS

Das alles immer schneller geht, darüber gab es bei den den 160 Teilnehmenden am Wirtschaftsforums Olten 2019 an der Hochschule für Wirtschaft FHNW keine Diskussion. Unter dem Titel "Unternehmenserfolg dank Wandel und Stabilität" wurde dafür der Frage nachgegangen, wie viel Veränderung für ein Unternehmen denn überhaupt notwendig sei.

Qualcomm will noch heuer Chips mit integrierter 5G-Konnektivität vorstellen

Bild: Qualcomm

Der neue Mobilfunkstandard 5G ist momentan nur etwas für Highendgeräte. Wer sich umsieht, sieht abseits von Huawei und Samsung nur Smartphones, die mit Qualcoms Highend-Chip Snapdragon 855 laufen und zusätzlich mit einem X50-Modem bestückt sind. Und abseits des kürzlich von Samsung vorgestellten A90 5G (749 Euro) kosten die Geräte auch allesamt über 1.000 Euro.

Deutschland will schärfere Vorgaben für Internetkonzerne

Deutschland macht Druck auf Internetgiganten (Bild: Pixabay)

Deutschland will anhand von Expertenvorschlägen bei der EU Druck für schärfere Vorgaben für Internetgiganten machen. Es brauche Regeln für marktmächtige Plattformen. Selbstbegünstigung sollte für solche Plattformen verboten werden, sagte einer der Vorsitzenden der vom deutschen Wirtschaftsministerium eingesetzten "Kommission Wettbewerbsrecht 4.0", Achim Wambach. Ihr Abschlussbericht umfasst 22 konkrete Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung des europäischen Wettbewerbsrechts mit Blick auf die digitale Wirtschaft.

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