Avaloq lanciert neue "Cost & Fee Analytics"-Lösung

Logo: Avaloq

Die Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Avaloq hat eine neue Daten-Analyse-Lösung lanciert, die es Banken und Vermögensverwaltern erlauben soll, innert kürzester Zeit die Auswirkungen einer mit Bank-Kunden vereinbarten Gebührenstruktur sichtbar zu machen. Die Lösung unterstütze zudem Finanzinstitute bei der Verbesserung des gesamten Kundenerlebnisses und biete ihnen die Möglichkeit, die Ertragsentwicklung besser zu gestalten und zu kontrollieren, schreibt Avaloq in einer Aussendung dazu.

"Wundertinte" verleiht Objekten Chamäleon-Effekt

Schuhe bekommen dank 'Wunderfarbe' komplett neuen Look (Foto: csail.mit.edu)

Forscher des Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) haben eine "Wundertinte" entwickelt, durch die Objekte wie ein Chamäleon jederzeit die Farbe oder das Design wechseln können. Möglich wird das mithilfe des Systems "Photochromeleon", das einen speziellen Mix aus fotochromer Farbe verwendet, deren Aussehen sich programmieren lässt und die sich verändern kann, wenn sie Licht mit unterschiedlicher Wellenlänge ausgesetzt wird.

Teamviewer drängt an die Frankfurter Börse

Logo: Teamviewer

Der schwäbische Softwarehersteller Teamviewer strebt einen der grössten Börsengänge der vergangenen Jahre in Deutschland an: Der Sprung auf das Parkett der Frankfurter Börse soll je nach Nachfrage zwischen 1,41 und 2,31 Milliarden Euro einbringen, wie Teamviewer mitteilte. Die Erlöse gehen an den Finanzinvestor Permira, der nun Kasse macht. Er hatte 2014 für das gesamte Unternehmen 870 Millionen Euro gezahlt.

Neu HPE-Lösung bringt KI schneller auf Schiene

Grafik: HPE

Mit ML Ops hat Hewlett Packard Enterprise (HPE) einen containerbasierten Software-Service lanciert, der einen Devops-ähnlichen Prozess bereitstellt, um maschinelle Lernabläufe zu standardisieren und KI-Implementierungen zu beschleunigen. Der Dienst ist ein Ergebnis der Übernahme von Bluedata und soll die Projektdauer bis zur Inbetriebnahme von Monaten auf Tage verkürzen.

Roomz streckt seine Fühler nach Grossbritanien aus

Roomz-Display (Bild:zVg)

Roomz, das ehemalige Schweizer Startup mit Sitz in Fribourg und bekannt für sein gleichnamiges digitales Display für Raumreservierungen, streckt seine Fühler nach Grossbritannien aus und kann mit der Midwich Group einen namhaften Distributor für den UK-Markt und Irland an Land ziehen. Damit setzen die Fribourger ihren Expansionskurs fort. Schon bislang werden die Roomz-Lösungen neben dem Schweizer Heimmarkt auch in Deutschland, Österreich, Holland, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien und Afrika vertrieben.

Amazons Marketplace im Fokus von US-Regulierer

Amazons Händlerplattform im Visier von Wettbewerbsermittlern (Symbolbild: Pixabay)

Amazons Händler-Plattform Marketplace gerät nach Wettbewerbsermittlungen in Europa auch ins Blickfeld amerikanischer Regulierer. Die US-Handelsaufsicht FTC befrage teilnehmende Händler, um festzustellen, ob Amazon Wettbewerber benachteilige, berichtete der Finanzdienst Bloomberg. Die FTC-Vertreter wollten dabei unter anderem wissen, welcher Anteil ihres Geschäfts auf Marketplace entfalle, verglichen mit anderen Plattformen wie Ebay. Das Interesse könnte auf die Vorbereitung offizieller Ermittlungen hinweisen.

Facebook plant, Digitalwährung Libra der Finma zu unterstellen

Facebook will für sein Kryptogeld Libra eine Lizenz von der Finma (Bild: Pixabay/Geralt)

Facebook muss sich in der Schweiz auf strenge regulatorische Vorgaben für seine geplante Digitalwährung einstellen. Das in Genf beheimatete Libra-Projekt würde eine Bewilligung als Zahlungssystem auf Basis des Finanzmarktinfrastrukturgesetzes benötigen und wäre damit etwa den Bestimmungen betreffend Geldwäsche unterstellt, teilte die Schweizer Aufsichtsbehörde Finma mit. Zugleich weisen die Aufseher darauf hin, dass Libra etwa wegen der Ausgabe eigener Zahlungstoken mehr wäre als ein reines Zahlungssystem und deshalb zusätzlichen Anforderungen genügen müsste.

Neues Arbeitsrecht in Kalifornien bringt Uber und Co in Bedrängnis

Uber & Co sehen ihr Geschäftsmodell gefährdet (Bild: Flickr/Alper Cugun)

In Kalifornien ist vom Senat ein Gesetz verabschiedet worden, dass für Online-Fahrdienstvermittler wie Uber und Lyft oder Essenslieferdienste weitreichende Folgen haben könnte. Solche Unternehmen müssten ihre Vertragsarbeiter künftig als Angestellte behandeln und ihnen alle entsprechenden Absicherungen zukommen lassen. Die Gig-Economy zeigt sich erschüttert.

Russlands Roboter Fedor weltraumuntauglich

Roboter Fedor (Bild: EPA/Roscosmosspace Center Yuzhnytsenki)

Der russische Roboter Fedor, der erst kürzlich aus dem All zurückgekehrte ist, ist offenbar für Weltraummissionen ungeeignet und kann nicht wie geplant langfristig Menschen auf riskanten Weltraumspaziergängen ersetzen. "Er wird nicht mehr dorthin fliegen. Es gibt für ihn dort nichts mehr zu tun, er hat seine Mission erfüllt", erklärte der russische Entwickler Jewgeni Dudorow dazu.

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