Deutsche IT-Sicherheitsbranche wächst rasant

Die Zahl der Beschäftigten in der IT-Security-Branche ist in Deutschland enorm gewachsen (Symbolbild: Pixabay)

Die IT-Sicherheitsbranche in Deutschland wächst einer Studie zufolge rasant: Von 2007 bis 2017 habe sich die Zahl der Beschäftigten von knapp 50.000 auf 160.000 mehr als verdreifacht, heisst es in einer Untersuchung des Darmstädter Wifor-Instituts. Die zumeist mittelständischen Unternehmen der Branche hätten im Jahr 2017 Produkte im Wert von 27 Milliarden Euro produziert, heisst es laut dem Bericht in der Studie weiter. Zehn Jahre zuvor waren es demnach 15,7 Milliarden Euro. Das Wachstum verlief weitgehend unabhängig von konjunkturellen Schwankungen.

Neue unsichtbare Bildschirmtastatur entwickelt

Normale Lösung: verdeckt viel Screen (Foto: relexahotels, pixabay.com)

Bildschirmtastaturen sind zwar Alltag, aber irgendwie unpraktisch. Einerseits verdecken sie gerade auf Smartphones einen grossen Teil des Bildschirms, andererseits funktioniert Zehnfinger-Tippen meist nicht so recht. Forscher am Korea Advanced Institute of Science and Technology (Kaist) haben nun ein komplett virtuelles Soft-Keyboard entwickelt, dass Abhilfe schaffen soll. Das "I-Keyboard" setzt auf Tiefenlernen, um zu erkennen, was der Anwender tippt - egal, wo und wie auf dem Bildschirm.

Cyberangreifer benutzen Twitter und Co verstärkt als Einfallstore

Symbolbild: Colourbox

Cyberkriminelle missbrauchen soziale Netzwerke wie Twitter verstärkt für Aktivitäten, die von Tech-Support-Betrug über Command-and-Control-Kommunikation (C&C) bis hin zur Exfiltration von Daten reichen. Dies belegt eine neue Studie von Trend Micro, die andererseits auch aufzeigt, dass sich das soziale Netzwerk von Cybersicherheitsexperten auch für positive Zwecke nutzen lasse.

Gewitter: Smarter Computer-Algorithmus warnt vor Blackouts

Blitze: Unwetter können schnell Blackouts auslösen (Foto: pixabay.com, skeeze)

Wissenschaftler des Finnish Meteorological Institute (FMI) und der Aalto University in Helsinki haben ein Computersystem entwickelt, mit dem sich vorhersagen lässt, ob ein Gewitter so heftig wird, dass es das Stromnetz lahmlegen könnte. Um etwa Versorger rechtzeitig vor einem "Blackout" zu warnen, greifen die Forscher auf maschinelles Lernen zurück, bei dem aufziehende Unwetter von einem speziellen Algorithmus in unterschiedliche Gefährdungsstufen eingeteilt werden. Tests verliefen erfolgreich.

Apples geplante Kreditkarte lässt keine Kryptowährungskäufe zu

Können mit Apples Kreditkarte nicht gekauft werden: Kryptowährungen (Bild: Pixabay)

Mit der von Apple geplanten Kreditkarte wird es nicht möglich sein, Kryptowährungen wie Bitcoin zu kaufen. Dies geht aus den Geschäftsbedingungen hervor, die der Apple-Partner Goldman Sachs veröffentlicht hat. Auch der Kauf von Spielchips in Casinos oder Lotterietickets soll ausgeschlossen sein.

Forscher ebnen Weg zu optischen Schaltkreisen

Fehlstellen dienen als Nano-Lichtquellen (Grafik: Christoph Hohmann, MCQST)

Forscher der Technischen Universität München (TUM) haben Lichtquellen in atomar dünnen Materialschichten auf wenige Nanometer genau platziert. Diese neue Methode ermöglicht eine Vielzahl von Anwendungen in den Quanten-Technologien, von Quanten-Sensoren, Transistoren in Smartphones bis zu neuen Verschlüsselungstechnologien für die Datenübertragung.

Vermehrt ICT-Ausbildungen bei den Jungbeschäftigten von Swisscom

Bild: Swisscom

Bei Swisscom starten heute 257 junge Menschen mit ihrer Berufsausbildung. Fast die Hälfte von ihnen beginnt eine ICT-Lehre. Zusätzlich haben sich gemäss Mitteilung elf Maturanden für das praxisintegrierte Bachelor-Studium im Bereich Informatik entschieden.

Crealogix knackt 100-Millionen-Umsatzgrenze

Logo: Crealogix

Die auf digitales Banking fokussierte Schweizer Software-Herstellerin Crealogix konnte erstmals die 100-Millionen-Franken-Umsatz-Grenze knacken. Ausschlaggebend dafür sei in erster Linie die Verdoppelung des Umsatzanteils mit "Software as a Service" (SaaS) gewesen, was aber gleichzeitig temporär die Profitabilität vermindert habe, teilt das Unternehmen mit.

Abgang von drei Spitzenmanagern bei Twint

Bei Twint scheint es Probleme zu geben (Bild:zVg)

Im Topmanagement der Schweizer Bezahl-App Twint ist es diese Woche offenbar zu einem Massenabgang gekommen. Laut einem Bericht der Online-Plattform Insideparadeplatz.ch haben die Leiterin für die Entwicklung (Development), der Chief Technology Officer (CTO) und der Chief Innovation Officer das Unternehmen verlassen. Letzterer habe zusätzlich noch einen Mitarbeiter mit zu seiner neuen Privatfirma mitgenommen.

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