Wisekey streckt die Fühler nach Malaysia aus

Wisekey-CEO Carlos Moreira (Bild: zVg)

Die Cybersecurity IoT-Plattform-Spezialistin Wisekey mit Sitz in Genf streckt ihre Fühler nach Malaysia aus und unterzeichnet dazu eine strategische Partnerschaft mit dem Unternehmen Cendee, einer Tochter des Technologiebeteiligungsunternehmens Censof Holdings Berhad. Cendee soll gemäss Mitteilung Wisekeys Plattform für Public-Key-Infrastrukturen (PKI), Internet der Dinge (IoT) und Blockchain bei einer Reihe von Kundenprojekten einsetzen.

Das Startup Aera: Von Datenexplosionen und wie man sie in den Griff bekommt (III)

Die Reise zum selbststeuernden Unternehmen (Grafik: Aera)

In unserer Artikelserie stellen wir heute das Startup Aera vor, das im Silicon Valley in den USA beheimatet ist. Der Grūnder und CEO Frederic Laluyaux arbeitete unter anderem fūnf Jahre bei SAP und war zuletzt CEO bei Anaplan, einem Startup, das ebenfalls französische Wurzeln hat und im Herbst 2018 an die Börse gegangen ist. Zu den Finanziers von Aera gehören NEA und Georgian Partners.

Mitarbeitende halten Meetings für Zeitverschwendung

Gähn: Für viele Angestellte sind Meetings nur Zeitverschwendung (Bild: Sharp)

Europäische Büroangestellte verbringen im Schnitt rund 25 Stunden pro Monat in Meetings, die mehrheitlich als ineffektiv empfunden werden: 8 von 10 Arbeitnehmern gaben an, dass sie an ihrem eigenen Arbeitsplatz produktiver sind. Mehr als die Hälfte der Befragten beklagte, dass ihre Meetings meist nicht zu klaren Ergebnissen führen (59 Prozent) und überdies langweilig sind (56 Prozent). Dies geht aus einer aktuellen Studie von Sharp hervor.

Zu hohe Rechnunen: Geldbusse für Mobilfunkanbieterin Lycamobile

Symbolbild: Lycamobile

Weil die Mobilfunkanbieterin Lycamobile ihren Kunden für Verbindungen mit Sondernummern wie 0800 zu hohe Beträge in Rechnung gestellt hat, hat sie nun vom Bundesamt für Kommunikation (Bakom) eine Strafe in Höhe von 320'000 Franken aufgebrummt bekommen. Die Beschwerde Lycamobils, in der das Unternehmen eine Sanktion von maximal 47'000 Franken beantragt hatte, ist vom Bundesverwaltungsgericht zurückgewiesen worden.

Amanox Solutions mit neuem Sales-Chef

Daniel Dini (Bild: zVg)

Beim Berner IT-Lösungsanbieter Amanox Solutions hat Daniel Dini die Funktion des Head of Sales übernommen. In dieser Funktion nimmt er auch Einsitz in der Geschäftsleitung. Er verantwortet gemäss Mitteilung künftig die Koordination sowie den Ausbau aller Sales-Aktivitäten und berichtet an Amanox-CEO Daniel Jossen. Sein Vorgänger Tom Lack werde im Anschluss an Dinis Einarbeitungsphase das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum Ende des ersten Quartals verlassen, heisst es.

BFH-Professor Sebastian Gurtner unter den Top 100 der Wirtschaftsforschenden

Sebastian Gurtner (Bild: zVg)

Der promovierte Professor Sebastian Gurtner vom Departement Wirtschaft der Berner Fachhochschule, der sich im Rahmen von SNF geförderten Projekten unter anderem mit Low-end-Innovationen und mit der Frage, wie Digitalisierung das Entscheidungsverhalten von KonsumentInnen verändert, beschäftigt, gehört aufgrund seiner Publikationsleistung in den letzten fünf Jahren zu den besten 10 Prozent aller bewerteten Forschenden im D-A-CH-Raum.

Autonomes Fahren: Apple schraubt Ambitionen weiter zurück

Autonomes Fahren: Apple zieht 200 Ingenieure vom Projekt Titan ab (Symbolbild: Fotolia/BHT2000)

Während in Deutschland die Autokonzerne und Zulieferer ihre Kräfte im Bereich autonomer Fahrzeuge bündeln, schraubt der US-IT-Riese Apple seine Ambitionen in diesem Segment zurück und zieht weitere 200 Teechniker von seinem Autoprojekt Titan ab. Ein Teil von ihnen soll in anderen Projekten des iPhone-Konzerns unterkommen, anderen wurde im Zuge einer Umstrukturierung der Laufpass gegeben.

Mehr Eigenverantwortung für private Daten

Nutzerin für Sicherheit eigener Daten selber verantwortlich (Foto: pixabay.com, geralt)

Immer mehr Nutzer digitaler Services in Deutschland sind sich der Eigenverantwortung gegenüber den von ihnen im Internet bereitgestellten Daten bewusst. Laut einer neuen Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1.000 Personen, darunter 854 Internetnutzer, sehen das bereits drei von vier (74 Prozent) Verbrauchern so. Zum Vergleich: Vor fünf Jahren waren erst 62 Prozent dieser Ansicht.

Intel-Geschäft wegen iPhone- und Cloud-Abkühlung etwas eingebremst

Logo: Intel

Der US-Chip-Riese Intel konnte im vierten Quartal des vergangenen Jahres den Umsatz um neun Prozent auf 18,7 Milliarden Dollar steigern. Damit verfehlte der Konzern aus dem kalifornischen Santa Clara die Erwartungen der Analysten, die mit gut 19 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Intel macht vor allem die Abkühlung bei den Investitionen in Cloud-Infrastrukturen und schlechtere iPhone-Verkäufe dafür verantwortlich, dass das Geschäft etwas eingebremst wurde.

Drillisch will vierter Mobilfunknetzbetreiber Deutschlands werden

Will Netzbetreiber werden: 1&1 Drillisch (Bild: Niederlassung Köln-Marsdorf. Foto: Wikipedia/ Tohma/CCO)

Der Mobilfunkanbieter Drillisch (1&1) will erstmals an der Versteigerung von Mobilfunklizenzen in Deutschland teilnehmen. Man werde einen Antrag auf Zulassung zur Auktion bei der Bundesnetzagentur stellen, teilte das von United Internet kontrollierte Unternehmen mit. Die Aufsichtsräte beider Unternehmen hätten dem zugestimmt. Bis Freitag um 15.00 Uhr können Firmen ihre Anträge auf Zulassung zur Auktion bei der Bonner Behörde stellen.

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