EU einig über Verordnung gegen Online-Terrorinhalte

EU einigt sich über terroristische Online-Inhalte (Symbolbild: Fotolia/Birgit Korber)

Die EU-Innenminister haben sich auf eine neue Verordnung gegen Online-Terrorinhalte geeinigt: Alle Serviceprovider – auch ausserhalb der EU – müssen solche terroristischen Inhalte binnen einer Stunde nach Anordnung der Behörden vom Netz nehmen oder unzugänglich machen. Tun sie das nicht, drohen ihnen Strafen von bis zu vier Prozent ihres weltweiten Umsatzes. Die Behörden können auch Empfehlungen aussprechen. In diesen Fällen müssen die Serviceprovider entscheiden, ob der Inhalt gegen die eigenen Nutzungsbedingungen verstösst und entfernt werden muss.

"Emotet" richtet bei deutschen Unternehmen Schaden in Millionenhöhe an

Malware: Das deutsche BSI warnt vor Emotet (Symbolbild: iStock)

Im Verlaufe der vergangenen Jahre sind Schadsoftwarekampagnen immer ausgeklügelter und dabei vor allem personalisierter geworden. Bei sogenannten Spearphishing-Kampagnen sehen sich die Opfer mit täuschend echten E-Mails konfrontiert, die speziell auf sie angepasst wurden, und deswegen nur schwer von authentischen Nachrichten unterschieden werden können. Ein besonders ausgeklügeltes Exemplar solcher Angriffe wütet derzeit durch das Netz. Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) spricht nun eine Warnung vor der Schadsoftware "Emotet" aus.

Google zieht bei Messenger-App Allo den Stecker

Wird eingestellt: Googles Allo (Bild: Shutterstock/ Charnsitr)

Für Googles smarte Messaging-App Allo naht nach nur zwei Jahren Einsatz wieder das Ende. Wie der Internetriese bestätigt, soll der Dienst nur noch bis März 2019 uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Fortan sollen aber wichtige Funktionen von Allo in die Android-Nachrichten-App einfliessen, auf die Google ein besonderes Augenmerk richten will.

Zürichs Weg zur Smart City

Symbolbild: Stadt Zürich

Menschen, Organisationen und Infrastrukturen sollen sich in der Stadt Zürich künftig so vernetzen, dass sozialer, ökologischer und ökonomischer Mehrwert geschaffen wird. Mit der "Strategie Smart City Zürich" hat der Stadtrat der Limmatmetropole nun einen entsprechenden Umsetzungsplan präsentiert und aufgezeigt, wie er das Potenzial der Digitalisierung nutzen will.

Post und Swisscom entwickeln gemeinsam Infrastruktur für Blockchain-Anwendungen

Symbolbild: Fotolia/Iconimage

Die Schweizerische Post und Swisscom haben den Bau einer gemeinsamen, rein schweizerischen Infrastruktur für Blockchain-Anwendungen angekündigt. Technisch setzt diese auf der Software "Hyperledger Fabric" auf. Die beiden Konzerne wollen die Infrastruktur sowohl für eigene Anwendungen nutzen als auch auch anderen Unternehmen zur Verfügung stellen. Die Markteinführung für erste Pilotanwendungen sei für das zweite Quartal 2019 geplant, heisst es.

Axpo setzt bei der Mobilkommunikation konzernweit auf Sunrise

Kommuniziert via Sunrise: Axpo (Logo: Axpo)

Im Mobile-Bereich hat sich die international tätige Schweizer Energieproduzentin Axpo jetzt konzernweit für Sunrise entschieden. Damit wechseln auch die Tochtergesellschaften Avectris und Centralschweizerische Kraftwerke (CKW) sowie das Kernkraftwerk Leibstadt, an dem der Axpo Konzern über die Axpo Power, Axpo Solutions und die CKW die Mehrheit hält, im mobilen Bereich zur Swisscom-Konkurrentin.

Salesforce partnert mit Schweizer NGO-Technologieanbieterin ANT-Informatik

Kooperiert mit ANT im NGO-Bereich: Salesforce (Logo: Salesforce)

Die auf CRM aus der Cloud spezialisierte Salesforce hat im Rahmen ihres Basecamp-Kundenevent in Lausanne die ANT-Informatik als neue Consulting Partnerin bekannt gegeben. Gemeinsam mit ANT-Informatik wolle man gemeinnützigen Organisationen in Deutschland, der Schweiz und Österreich Technologien zugänglich machen, die deren Communities stärken und die Aktivitäten unterstützen sollen, heisst es sinngemäss in einer Mitteilung dazu.

Finanzchefin von Huawei in Kanada festgenommen

In Kanada festgenommen: Huawei-CFO Meng Wanzhou (Bild:Softpedia)

Auf Betreiben der Vereinigten Staaten ist in der kanadischen Stadt Vancouver bereits am vergangenen Wochenende die Finanzchefin des chinesischen IT- und Telekommunikationsriesen Huawei, Meng Wanzhou, verhaftet worden. Dies teilte ein Sprecher des kanadischen Justizministeriums mit. "Die USA verlangen ihre Auslieferung," hiess es dazu.

"Industrie 4.0 ist ein Change-Prozess, bei dem man kontinuierlich dazulernt!"

Benno Blum, Finanzchef der Afag Gruppe (Bild: zVg)

Die Afag Gruppe mit Sitz in Hergiswil ist ein traditionsreiches mittelständisches Industrieunternehmen, das Komponenten für die Automatisierung von Produktionsanlagen herstellt. Wachstumsbedingt sind die Anforderungen an die IT ständig gestiegen, insbesondere auch durch den Aufbau der Geschäftsbereiche in China und den USA. Um dem globalen Aspekt Rechnung zu tragen, entschied sich die Afag Gruppe, die IT-Agenden im Zuge eines Outsourcing-Projektes an die Oftringer GIA Informatik auszulagern.

Google personalisiert auch im Inkognito-Modus

Google-Suche: Inkognito-Modus 'schützt' nicht (Foto: unsplash.com/Benjamin Dada)

Laut einer Studie des Google-Rivalen Duckduckgo personalisiert der Suchmaschinenriese auch dann die Suchergebnisse der User, wenn diese nicht angemeldet sind. Selbst wer mit einer neuen Inkognito-Sitzung seines Browsers surft und die Google-Suche nutzt, wird demnach getrackt. Ziel von Google ist demnach immer, die reichweitenstärkste individuelle Filterblase für den Anwender zu kreieren.

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