Handarbeit 2.0: Maschinen stricken dreidimensional

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Forscher der Carnegie Mellon University in Pittsburgh haben ein System entwickelt, das eine Vielzahl von dreidimensionalen Formen in Stich-für-Stich-Anweisungen verwandeln kann. Die damit gefütterten, computergesteuerten Strickmaschinen sind so in der Lage, diese Formen automatisch zu produzieren. Ohne, dass menschliches Know-how benötigt wird, können so gestrickte Plüschtiere und Kleidungsstücke maschinell hergestellt werden.

Deutsche Post sorgt für den nächsten Datenskandal

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Noch sind die Wellen rund um den Datenskandal mit Facebook und Cambridge Analytica längst nicht am ablauen, rollt schon der nächste Datenskandal heran. Lieferant ist diesmal die Deutsche Post. Laut einem Bericht der "Bild am Sonntag" (BamS), verkaufte der ehemalige Staatskonzern über seine Tochter Deutsche Post Direkt seit 2005 Daten an Parteien zu Wahlkampfzwecken. Im Bundestagswahlkampf 2017 hätten CDU und FDP jeweils einen fünfstelligen Betrag für strassengenaue Analysen gezahlt, heisst es.

Künstliche Intelligenz unterstützt Unternehmen

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Künstliche Intelligenz (KI) hilft Unternehmen dabei, die Einstellung und Arbeitsmoral ihrer Mitarbeiter zu überwachen. Auch die Produktivität der Beschäftigten soll mittels dieser Programme gesteigert werden können. In naher Zukunft soll "Artificial Intelligence" (AI) auch dazu genutzt werden, unliebsame Beschäftigte auszumachen und diese zu entlassen oder Bewerber auf Tauglichkeit zu testen. Pikant: Ebenfalls kann die Einstellung gegenüber dem Chef überprüft werden, wie das "Wall Street Journal" berichtet.

Smartphone-Geschäft beflügelt Huaweis Gewinne

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Der chinesische IT- und Telekomriese Huawei mit Zentrale in Shenzhen konnte im abgelaufenen Fiskaljahr sowohl beim Umsatz als auch Gewinn kräftig zulegen. Konkret stieg der Reingewinn der Nummer eins unter den chinesischen Smartphone-Bauern um 28,1 Prozent auf 47,5 Mrd. Yuan (7,23 Mrd. Schweizer Franken) zu. Der Umsatz kletterte um 15,7 Prozent auf 603,6 Mrd. Yuan (91,85 Mrd. Schweizer Franken). Im Vergleich mit den vergangenen vier Jahre ist dies allerdings das geringste Umsatzplus. Schuld daran sind nicht zuletzt die Probleme am US-Markt.

Lücke in I&O-Skills verursacht bis 2020 bei 75 Prozent der Unternehmen Disruptionen

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Laut dem IT-Research und Beratungsunternehmen Gartner sind zwei Drittel der Unternehmen nicht in der Lage, die personellen Lücken im Bereich Infrastructure und Operations (I&O) ausreichend zu schliessen. Diese behindern ihre digitalen Geschäftsinitiativen. Erfolgreiche I&O-Unternehmen müssen deshalb in den nächsten fünf Jahren sehr unterschiedliche Rollen und Technologien einführen.

Telia stösst Spotify-Beteiligung vor dessen Börsengang ab

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Der skandinavische Telekomkonzern Telia mit Zentrale in Stockholm hat seine Aktien am weltgrössten Musikstreamingdienst Spotify abgestossen. Die Beteiligung sei für 272 Millionen US-Dollar (rund 219,4 Mio. Euro) an institutionelle Investoren verkauft worden, heisst es seitens der Skandinavier. Die beiden Unternehmen hätten ihre strategische Partnerschaft beendet.

NVidia-Demo: VR-System steuert echtes Auto

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Der US-Chiphersteller NVidia hat auf der im Silicon Valley stattfindenden GPU Technology Conference mit einer Demonstration für Aufsehen gesorgt. Während seiner Keynote-Rede hat CEO Jensen Huang ein System präsentiert, das es einer Testperson auf der Bühne mithilfe einer VR-Brille ermöglicht, ein Auto draussen auf dem Parkplatz vor der Konferenzhalle quasi fernzusteuern. Die neue Technologie hat derzeit noch keinen Namen und soll nur "zeigen, was möglich ist", so NVidia.

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