US-State Department möchte bei Visumantrag auf Social Media-Daten zurückgreifen

Die US-Regierung plant schärfere Einreisebestimmungen: Im Zuge der sogenannten "Extreme Vetting"-Linie von US-Präsident Trump, die sich grob mit "extremes Überprüfen" übersetzen lässt, sollen künftig mehr Social Media-Daten bei Visaanträgen verlangt werden. So sollen Menschen aus visumspflichtigen Ländern, die in die USA reisen wollen, künftig alle Social Media-Konten angeben, die sie in den vergangenen fünf Jahren benutzt haben. Dasselbe gilt für Telefonnummern und E-Mail-Adressen.

Weg für "unsichtbare" LED-Screens geebnet

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Ein neuartiges, lichtemittierendes Gerät, das nur wenige Millimeter dick ist und vollkommen transparent wird, wenn man es ausschaltet. Das haben Forscher der University of California, Berkeley entwickelt. Möglich wird das durch die Verwendung eines speziellen Monolayer-Materials, das physikalisch gesehen als Halbleiter fungiert, biegsam ist und insgesamt nur auf eine Dicke von drei Atomen kommt.

Handarbeit 2.0: Maschinen stricken dreidimensional

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Forscher der Carnegie Mellon University in Pittsburgh haben ein System entwickelt, das eine Vielzahl von dreidimensionalen Formen in Stich-für-Stich-Anweisungen verwandeln kann. Die damit gefütterten, computergesteuerten Strickmaschinen sind so in der Lage, diese Formen automatisch zu produzieren. Ohne, dass menschliches Know-how benötigt wird, können so gestrickte Plüschtiere und Kleidungsstücke maschinell hergestellt werden.

Deutsche Post sorgt für den nächsten Datenskandal

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Noch sind die Wellen rund um den Datenskandal mit Facebook und Cambridge Analytica längst nicht am ablauen, rollt schon der nächste Datenskandal heran. Lieferant ist diesmal die Deutsche Post. Laut einem Bericht der "Bild am Sonntag" (BamS), verkaufte der ehemalige Staatskonzern über seine Tochter Deutsche Post Direkt seit 2005 Daten an Parteien zu Wahlkampfzwecken. Im Bundestagswahlkampf 2017 hätten CDU und FDP jeweils einen fünfstelligen Betrag für strassengenaue Analysen gezahlt, heisst es.

Künstliche Intelligenz unterstützt Unternehmen

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Künstliche Intelligenz (KI) hilft Unternehmen dabei, die Einstellung und Arbeitsmoral ihrer Mitarbeiter zu überwachen. Auch die Produktivität der Beschäftigten soll mittels dieser Programme gesteigert werden können. In naher Zukunft soll "Artificial Intelligence" (AI) auch dazu genutzt werden, unliebsame Beschäftigte auszumachen und diese zu entlassen oder Bewerber auf Tauglichkeit zu testen. Pikant: Ebenfalls kann die Einstellung gegenüber dem Chef überprüft werden, wie das "Wall Street Journal" berichtet.

Smartphone-Geschäft beflügelt Huaweis Gewinne

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Der chinesische IT- und Telekomriese Huawei mit Zentrale in Shenzhen konnte im abgelaufenen Fiskaljahr sowohl beim Umsatz als auch Gewinn kräftig zulegen. Konkret stieg der Reingewinn der Nummer eins unter den chinesischen Smartphone-Bauern um 28,1 Prozent auf 47,5 Mrd. Yuan (7,23 Mrd. Schweizer Franken) zu. Der Umsatz kletterte um 15,7 Prozent auf 603,6 Mrd. Yuan (91,85 Mrd. Schweizer Franken). Im Vergleich mit den vergangenen vier Jahre ist dies allerdings das geringste Umsatzplus. Schuld daran sind nicht zuletzt die Probleme am US-Markt.

Lücke in I&O-Skills verursacht bis 2020 bei 75 Prozent der Unternehmen Disruptionen

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Laut dem IT-Research und Beratungsunternehmen Gartner sind zwei Drittel der Unternehmen nicht in der Lage, die personellen Lücken im Bereich Infrastructure und Operations (I&O) ausreichend zu schliessen. Diese behindern ihre digitalen Geschäftsinitiativen. Erfolgreiche I&O-Unternehmen müssen deshalb in den nächsten fünf Jahren sehr unterschiedliche Rollen und Technologien einführen.

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