Händler hinken bei Digitalisierung hinterher

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Auch wenn viele Handelsunternehmen die Wichtigkeit digitaler Abläufe erkannt haben, sehen sich zwei Drittel von ihnen als Nachzügler in Sachen Digitalisierung. Zumindest in Deutschland. Dies zeigt eine Umfrage des Berliner Digitalverbands Bitkom unter mehr als 500 online und stationär tätigen Einzel- und Grosshändlern.

Deutsche Telekom möchte T-Mobile US mit Sprint fusionieren

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Die Deutsche Telekom arbeitet offenbar an einem radikalen Strategiewechsel für den US-Markt und das Tochterunternehmen T-Mobile US. Wie das "Handelsblatt" berichtete, will das DAX-Unternehmen seine US-Tochter nicht mehr verkaufen, stattdessen bevorzuge die Deutsche Telekom eine Fusion mit dem Wettbewerber Sprint, der US-Mobilfunktochter des japanischen Telekommunikationsriesen Softbank. Der Zusammenschluss war vor drei Jahren an den US-Behörden gescheitert. Die unternehmerische Führung des neuen Konzerns solle bei der Telekom liegen, berichtete das "Handelsblatt".

Deutsche Bundesbank erwägt Hacker-Stresstests für Geldhäuser

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Die Deutsche Bundesbank prüft die Einführung spezieller Hacker-Stresstests für Geldhäuser. In anderen Ländern hätten die Aufsichtsbehörden Angriffe auf Banken simuliert, um deren Schutz zu testen, sagte Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret. Das Thema Cyber-Sicherheit in der Finanzwirtschaft gewinnt für die Bankenaufsicht immer mehr an Bedeutung. Für Aufregung in der Branche sorgte der spektakuläre Cyber-Bankraub bei der Notenbank Bangladeschs Anfang 2016, bei dem 81 Mio. Dollar erbeutet wurden.

Estland errichtet erste Daten-"Botschaft" in Luxemburg

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Estland will seine regierungsrelevanten Daten künftig in sogenannten Daten-"Botschaften" im Ausland sichern. Dazu sollen Serverräume und Datenzentren auf dem Gebiet befreundeter Staaten genutzt werden. Dort werden kritische Daten gespeichert, die für das Funktionieren des Staates notwendig sind. Genutzt wird dabei das Informationsnetz des jeweiligen Partnerstaats.

Dem Schweizer Gesundheitswesen steht ein Digitalisierungsschub bevor

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Das Schweizer Gesundheitswesen produziert pro Jahr analoge Informationen im Umfang von 300 Millionen Blatt Papier und 1,5 Millionen GB an digitalen Daten. Das heute vergleichsweise bescheidene digitale Datenvolumen dürfte künftig stark zunehmen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW).

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