Siemens eröffnet neuen Forschungsstandort für Zukunftstechnologien

Symbolbild: Siemens

Der deutsche Hightechkonzern Siemens eröffnet einen neuen Forschungsstandort am Universitätscampus in Garching bei München. Im fertiggestellten ersten Bauabschnitt des Projekts sollen etwa 450 Siemens-Beschäftigte mit 150 Wissenschaftlern der Technischen Universität München an Zukunftstechnologien forschen, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Einer der Forschungsschwerpunkte soll industrielle Software sein, heisst es.

Serge Frech verlässt ICT-Berufsbildung Schweiz

Kehrt ICT-Berufsbildung Schweiz per Ende Jahr den Rücken: Serge Frech (Bild: zVg)

Zu einem Wechsel kommt es an der Spitze von ICT-Berufsbildung Schweiz. Serge Frech habe sich nach rund sechs Jahren als Geschäftsführer dazu entschieden, sein Amt per Ende Jahr abzugeben und sich in einer Auszeit neu zu orientieren, heisst es in einer Aussendung dazu sinngemäss. Der Vorstand habe die Suche nach einer geeigneten Nachfolge eingeleitet.

Roboter "Hero-Blue" paddelt und krabbelt unter Wasser

Hero-Blue im Krabbelmodus: Roboter ist vielseitig einsetzbar (Foto: international.postech.ac.kr)

Der multimediale Roboter "Hero-Blue" von Taesik Kim und seinem Team von der Pohang University of Science and Technology paddelt im Wasser wie ein Fisch oder krabbelt unter bestimmten Bedingungen über den Grund. Die Maschine hat drei Flossen an jeder Körperseite: vorn, hinten und in der Mitte. Sie bestehen aus Polymerplatten, die durch Elastomere verbunden sind, sehnenartige elastische Bänder. Die Flossen sind so konstruiert, dass sie starr bleiben, wenn eine Kraft in eine Richtung ausgeübt wird, aber flexibel sind, wenn die Kraft aus der anderen Richtung angreift.

Withsecure entdeckt russische Schadstoffware für Windows

Symbolbild:iStock

Die finnische Cybersecurity-Spezialistin Withsecure mit Zentrale in Helsinki hat eine bislang unbekannte Schadsoftware entdeckt, die eine virtuelle Hintertür in bestimmte Windows-Systeme einbaut und für Cyberattacken anfällig macht. Die Schadsoftware mit dem Codenamen "Kapeka" könne gemäss den Angaben der Finnen mit der russischen Bedrohungsgruppe "Sandworm“ in Verbindung gebracht werden, die von der Hauptdirektion des Generalstabs der Streitkräfte der Russischen Föderation (GRU) betrieben werde.

Bundeskanzlei eröffnet Vernehmlassung zur Förderung von Digitalisierungsprojekten

Symbolbild: BM

Die Bundeskanzlei hat das Vernehmlassungsverfahren zur neuen Verordnung über die Anschubfinanzierung für Digitalisierungsprojekte von hohem öffentlichem Interesse eröffnet. Diese Anschubfinanzierung ist Teil des Bundesgesetzes über den Einsatz elektronischer Mittel zur Erfüllung von Behördenaufgaben (EMBAG), das seit 1. Januar 2024 in Kraft ist. Der Bund soll Projekte in den Bereichen Gesellschaft und Wirtschaft fördern, die einen grossen Mehrwert für die digitale Transformation der Schweiz bieten.

Microsoft investiert Milliardenbetrag in arabisches KI-Unternehmen

Investiert in arabisches KI-Unternehmen: Microsoft (Foto © Kapi)

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft buttert 1,5 Milliarden US-Dollar in das KI-Unternehmen G42 aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und baut damit die bestehende Zusammenarbeit weiter aus. Künftig soll Microsoft-Präsident Brad Smith (65) Teil des G42-Vorstands sein, wie die Windows-Erfinderin mit Hauptsitz in Redmond im Bundesstaat Washington wissen lässt. Darüber hinaus legen die beiden Unternehmen einen gemeinsamen Investmentfonds für Softwareentwickler in Höhe von einer Milliarde Dollar auf.

Kundenkarten direkt in der Twint-App hinterlegen

Bild: Twint

Bei der Schweizer Bezahl-App Twint können die Anwender neu in allen Versionen die Kundenkarten von Schweizer Händlern wie beispielsweise der Migros, Coop, Globus, Ex Libris, Tchibo, Transa oder Toppharm hinterlegen, sodass sie diese nicht mehr physisch mit sich führen müssen, sondern direkt in der Twint-App aufbewahren können. Nach der Hinterlegung können die Kundenkarten während des Zahlungsprozesses direkt in der Twint-App angezeigt werden.

Ericsson mit weniger Umsatz aber mehr Gewinn

Logobild: Ericsson

Der schwedische Telekomausrüster Ericsson mit Sitz in Stockholm muss für das erste Quartal des laufenden Jahres eine Umsatzrückgang um 15 Prozent auf 53,3 Milliarden schwedische Kronen (4,6 Mrd Euro) zur Kenntnis nehmen. Geschuldet sei dies vor allem wegen der kriselnden Netzwerk-Sparte, lässt der Konzern wissen. Der um Restrukturierungskosten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (Ebita) legte hingegen aufgrund eines Einmaleffektes und Kostensynergien um sechs Prozent auf 5,1 Milliarden Kronen zu.

Drei von vier erwachsenen Schweizern lassen sich von ChatGPT und Co. helfen

Grafik: Comparis

Die Akzeptanz von ChatGPT, Gemini und Co. steigt in der Schweiz stark an. 72 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer würden sich bei der Onlinesuche lieber durch einen Chatbot helfen lassen als durch einen Menschen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis. Die Erfahrungen mit künstlicher Intelligenz (KI) waren gemäss der Untersuchung mehrheitlich gut. 62 Prozent der Befragten waren demnach zufrieden mit den Programmen.

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