Acronis hat die Eröffnung eines neues Cyber Protection Operation Center (CPOC) für die Emea-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) in Schaffhausen angekündigt, welches Partner, Kunden und Endanwender gemäss Mitteilung dabei unterstützen soll, über entsprechende Cyber Protection Services und durch die laufende Überwachung und Analyse von Cyber-Bedrohungen #Cyberfit zu werden.

"Für Unternehmen ist es unerlässlich, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen, um umgehend und angemessen auf diese reagieren zu können", erklärt dazu Candid Wüest, der Leiter des neuen Acronis CPOC, das internationale Experten beschäftige, die intelligente Tools einsetzten, um betriebsgefährdende Vorfälle frühzeitig zu erkennen, zu analysieren und diese zu kontern. Eine Analyse der Acronis CPOCs habe ergeben, dass allein im ersten Halbjahr 2020 die gemeldeten Ransomware-Angriffe um 18 Prozent zugenommen hätten (im Vergleich zum Halbjahr davor). Wüest: "Eine zuverlässige Cyber Protection sollte auf den fünf Vektoren des Cyber Protection basieren: Safety (Verlässlichkeit), Accessibility (Verfügbarkeit), Privacy (Vertraulichkeit), Authenticity (Authentizität) und Security (Sicherheit) – kurz SAPAS genannt."

Laut der Aussendung arbeiten derzeit weltweit 33 internationale Experten in den Acronis CPOCs – und das Unternehmen plane, in den nächsten Jahren weitere Experten einzustellen. Das neue CPOC in der Schweiz soll die über 500 Entwickler des Unternehmens dabei unterstützen, neue Bedrohungen mithilfe KI-/ML-basierter, automatischer Angriffserkennungsmethoden immer besser zu bekämpfen.

Das neue CPOC werde tägliche Alarmmeldungen über neue Cyber-Bedrohungen und Naturkatastrophen (wie Wirbelstürme) ausgeben sowie neue Schutzpläne für Kunden definieren. Zudem werde es relevante Software auf Schwachstellen analysieren, diese verifizieren und sicherstellen, dass entsprechende Patches über die VA-/PM-Module (Vulnerability Assessment, Patch Management) der Acronis-Lösungen automatisch bereitgestellt würden, so das Unternehmen abschliessend.