Um die Bekanntheit und Anwendung von Low-Code-Plattformen zu steigern, haben die OST (Ostschweizer Fachhochschulen) und der in Zürich domizilierte IT- und Beratungsdienstleister Adesso eine nähere Partnerschaft unterzeichnet. In St.Gallen soll dazu ein Lowcodelab@OST entstehen. Hier wollen Adesso und das Institut für Informations- und Prozessmanagement der OST laut Mitteilung künftig gemeinsam forschen.
Adesso wolle auf eine "enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft" setzen, so das Zürcher Unternehmen zur Kooperation mit dem in St.Gallen ansässigen Institut für Informations- und Prozessmanagement (IPM) der OST - Ostschweizer Fachhochschule ein. Über die neue Geschäftsstelle von Adesso in St.Gallen wollen die beiden Partner fortan "einen intensiven Austausch" pflegen, wird in der Aussendung betont. Dabei stehe die Zusammenarbeit im Bereich Low-Code im Zentrum. Beim Low-Code können auch Personen mit wenig Erfahrung an der Entwicklung von Applikationen mitarbeiten. Das geplante "Lowcodelab@OST" soll dabei als "Herzstück der Partnerschaft" fungieren. Hier soll die Bekanntheit von Low-Code und dessen Vorteile erweitert werden. Dazu seien Veranstaltungen in der Schweiz und der gesamten DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) geplant.
Darüber hinaus wolle man gemeinsam "Fragestellungen für die Industrie zum Thema Low-Code" bearbeiten, ist der Mitteilung weiters zu entnehmen. Aber auch die gemeinsame Forschung an weiteren Potenzialen von Low-Code, zum Beispiel bei der Weiterentwicklung von Ansätzen zur Bereitstellung von IT-Produkten als Dienstleistung (Everything as a Service) stehe auf der Agenda.
"Uns ermöglicht die Partnerschaft wichtige Einblicke in die neuesten Forschungserkenntnisse und es ist uns ebenso ein Anliegen, junge Fachkräfte in diesem Bereich fördern zu können", konstatiert Christian Straube, Head Consulting Digital & Innovation bei der Adesso Schweiz.
