Bild: Bedag

Mit einem Umsatz von 86 Millionen Franken und einem Gewinn von 5.5 Millionen Franken konnte die Berner IT-Dienstleisterin Bedag Informatik ihre für das Geschäftsjahr 2019 gesteckten Ziele sowie auch die Vorjahreswerte leicht übertreffen. Dem Kanton Bern als Eigentümer des Unternehmens soll eine Dividende von 5.5 Mio. Franken ausgeschüttet werden, heisst es.

Mit Mirjam Tschumi wurde die vom Regierungsrat entsendete Kantonsvertretung in den Verwaltungsratsmitglied hineingewählt. Tschumi ist Vizestaatsschreiberin des Kantons Bern und bildet die direkte personelle Brücke zum Eigentümer Kanton Bern. Mit der Wahl des bisherigen Leiters Data Center Services Fred Wenger zum neuen CEO im März 2019 erfolgte im vergangenen Jahr auch auf operativer Führungsebene ein massgeblicher Personalentscheid.

Mit "Workplace Services" wurde als Folge des kantonalen Projektes "Rollout@BE" auch ein neuer Geschäftsbereich aufgebaut. "Rollout@BE" hat gemäss den Angaben die Standardisierung der Workplaces (KWP) der Kantonsverwaltung auf Windows 10 und den zentralen Betrieb zum Ziel. Der KWP umfasse dabei nicht nur das eigentliche Arbeitsgerät mit seiner Standardsoftware und den direktionsbezogenen Fachanwendungen, sondern auch Datenablagen, Konnektivitäts-, Kollaborations- und Kommunikationstools wie Mail und Secure-Mail sowie umfassende Serviceleistungen. Der neue Bereich zeichne für die Wartung, den Betrieb und die Weiterentwicklung des kantonalen Workplace in enger Zusammenarbeit mit den kantonalen Stellen verantwortlich, heisst es. Für die kantonale Verwaltung mit 11’500 Workplaces sei es von strategischer Bedeutung, dass die ganze Informatikumgebung zusammen mit hunderten von Fachanwendungen in den unterschiedlichsten Verwaltungsbereichen aller sieben Direktionen, der Staatskanzlei und weiterer kantonaler Stellen einwandfrei betrieben würden.



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