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Der Schweizer IT-Security-Distributor Boll mit Zentrale in Wettingen und Niederlassungen in Le Mont-sur-Lausanne und Ulm (D) hat mit dem US-amerikanischen Unternehmen Synack eine Distributionsvereinbarung unterzeichnet. Dadurch erhält Boll gemäss Mitteilung die Vertriebsrechte für die Penetration-Testing-Lösung von Synack.

Synack kombiniert bei seiner Penetration-Testing-Lösung den Angaben zufolge künstliche Intelligenz (KI) und maschinenlernfähige Sicherheitssoftware mit dem Wissen und der Erfahrung von White-Hat-Hacker und Cybersecurity-Engineers. Diese seien in einem globalen Netzwerk miteinander verbunden und würden als Synack Red Team (SRT) den Kern der skalierbaren, effektiven Crowdsourcing-Sicherheitslösung bilden, heisst es. Die Sicherheitstests stehen demnach über ein Kundenportal als Managed Service rund um die Uhr zur Verfügung.

Synack wurde 2013 von den ehemaligen Sicherheitsexperten Jay Kaplan (CEO) und Mark Kuhr (CTO) gegründet, hat seinen Hauptsitz im Silicon Valley (Redwood City, Kalifornien) und betreibt Regionalbüros auf der ganzen Welt. Synack schützt mit seiner Lösung global tätige Banken und Versicherungen, Bundesbehörden, Verteidigungsministerien sowie Firmen aus Branchen wie Gesundheit, Pharma, Industrie und Handel.

Laut Patrick Michel, Principal Consultant bei Boll, ermöglicht die Synack-Testing-Lösung Channel-Partnern eine strategische Erweiterung ihres Cybersecurity-Portfolios. "Mit Synack erhalten Reseller Zugang zu einer Channel-tauglichen, skalierbaren Penetration-Testing-Lösung, mit welcher sich die IT Security der Kunden maximieren und das Risiko eines erfolgreichen Angriffs realistisch abschätzen lässt," so Michel.



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