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Die auf Kranken- und Unfallversicherer fokussierte IT-Dienstleisterin Centris mit Sitz in Solothurn hat ihre Eigentümerverhältnisse neu aufgestellt. Bislang wurde das Unternehmen zu 100 Prozent von der Stiftung Reso gehalten, wobei verschiedene Centris-Kunden gleichzeitig Destinatäre der Stiftung waren. Diese Kunden sind nun Aktionäre der Solothurner Firma geworden.

Die Stiftung Reso selbst bleibe mit einer Minderheit im Aktionariat vertreten, heisst es. Und zusätzlich beteiligt die Centris ihre Mitarbeitenden an der Unternehmung. Ab 2016 können sie Aktien der Firma erwerben. Mit der Umwandlung von der Tochtergesellschaft einer Stiftung in eine Aktiengesellschaft mit mehreren Besitzern erhofft sich das Unternehmen künftig mehr operabile Flexibilität. Etwa wenn es darum ginge, neue Partnerschaften einzugehen und neue Kunden am Kapital des Unternehmens zu beteiligen.

Um die Branchenlösung Swiss Health Platform (SHP) zu pushen, will die Centris die Entwicklung neuer Produkte innerhalb der SHP künftig gemeinsam mit der St. Galler Adcubum realisieren. Centris und Adcubum haben dazu einen Trusted-Full-Service-Providing-Partnervertrag (FSP) unterzeichnet, der ab 1. Januar 2016 gültig sein werde. Innerhalb dieser Partnerschaft ist Adcubum Entwickler von Softwarelösungen, während die Centris Systemintegratorin und Betreiberin der Lösungen ist. Zusätzlich zum eigenen Dienstleistungsportfolio wird Centris strategisch auf die Produktesuite Adcubum Syrius setzen und diese inklusive des Moduls für die Rechnungsprüfung E-Claim Plus anbieten und betreiben.



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