Google hat seinen Webbrowser Chrome in der finalen Version 11 veröffentlicht. Die größte Neuerung ist die Implementierung der standardisierten W3C Speech Input API. Damit können Entwickler Web-Applikationen schreiben, die Spracheingaben in Text übertragen.

Über einen speziellen Button können Anwender die Eingabe starten. Der aufgenommene Text wird dabei zur Transkription an einen Server geschickt, womit die Berechnung nicht lokal vorgenommen werden muss. Die sich noch in Entwicklung befindliche Funktion nutzt auch das Übersetzungsprogramm Google Translate, wodurch Spracheingaben auch in andere Sprachen übersetzt werden können.

In der finalen Ausgabe wurde zudem mit 3D CSS eine Hardware-Beschleunigung für 3D-Effekte in Webseiten implementiert. Dadurch sollen aufwändigere Inhalte flotter berechnet werden. Zu den kleineren Änderungen gehören das neue Chrome-Logo sowie die Schließung diverser Sicherheitslücken. Den Entdeckern der Schwachstellen wurden dabei Prämien in der Höhe von 16.500 US-Dollar übermittelt.



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