Umsatzsprung für IBM (Logo:IBM)

Der US-IT-Riese IBM profitierte im letzten Quartal enorm von der starken Nachfrage nach Cloud-Software und IT-Services. Konkret legten die Einnahmen in den drei Monaten bis Ende Dezember verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 6,5 Prozent auf 16,7 Milliarden Dollar (14,8 Mrd Euro) zu. Für das IT-Urgestein mit Zentrale in Armonk im US-Bundesstaat New York bedeutet dies das grösste Umsatzplus seit Jahren.

Unter dem Strich verdiente Big Blue 2,3 Milliarden Dollar und damit gut eine Milliarde mehr als noch vor Jahresfrist. Damals hatte das Quartalsergebnis allerdings auch stark unter hohen Kosten für den Konzernumbau gelitten.

Die Armonker bemühen sich seit Jahren um eine Neuaufstellung, im November erst war ein grosser auf IT-Infrastruktur ausgerichteter Konzernbereich unter dem Namen Kyndryl abgespalten worden. IBM setzt unterdessen auf neuere Geschäftsfelder wie Beratungs- und Analysedienste sowie Cloud-Services und künstliche Intelligenz.

Im gesamten Geschäftsjahr 2021 erhöhte IBM den Umsatz um rund vier Prozent auf 57,4 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn kletterte um knapp drei Prozent auf 5,7 Milliarden Dollar.