Mit der Energieversorgung Mittelrhein (EVM) hat das Schweizer Softwarehaus BSI das grösste kommunale Energie- und Dienstleistungsunternehmen aus Rheinland-Pfalz als Neukunden an Land gezogen. Die EVM, die hunderttausende Privat- und Geschäftskunden mit Strom, Gas und Wasser versorgt, setzt künftig auf eine Customer-Experience-Plattform BSI, um das Kundenbeziehungsmanagement auf neue, bedarfsorientierte Beine zu stellen.
Die neue Lösung soll aus Sicht der EVM über Automatisierungen und Self-Service-Angebote verfügen, um die Prozesse effizienter abbilden und das Unternehmen fit für zukünftiges Wachstum machen zu können. Vor allem aber solle sie als Fundament für eine konsequente Kundenzentrierung in Marketing, Vertrieb und Service dienen, heisst es in einer Aussendung dazu. Konkret setzt sich die neue Plattform laut Mitteilung zusammen aus integrierten Modulen der BSI Customer Suite sowie des Softwareunternehmens ePilot. Dabei werde sie über eine Integrationsschicht mit Abrechnungssystem und sonstigen Umsystemen innerhalb der IT-Gesamtarchitektur verbunden. So lasse sich der gesamte Kundeninteraktions-Prozess abbilden – von der ersten Anfrage über Beratungstermine bis hin zur Angebotserstellung und dem fertigen Vertrag sowie nachfolgender automatisierter Betreuung – und dies über sämtliche Geschäftsbereiche der EVM hinweg. So könnten auch Up- und Cross-Selling-Potenziale triggerbasiert gut umgesetzt werden, lautet das Versprechen.
Ein Pilotsystem soll bis spätestens bis zum ersten Quartal 2024 etabliert und bis Mitte 2024 vollständig operativ sein, heisst es. "Mit der BSI Customer Suite führen wir ein umfassendes System ein, welches heutige und auch zukünftige Anforderungen für die EVM abdeckt. Die Flexibilität des Systems und die partnerschaftliche Zusammenarbeit haben uns überzeugt, mit BSI den richtigen Partner gefunden zu haben. So sind wir in der Lage, unsere Angebote zielgerichtet und zukunftsorientiert zu vermarkten," kommentieren Rainer Schwab und Ivonne Liedloff, Projektleiter bei der EVM das Vorhaben.
