Sitz von Delivery Hero in Berlin (Bild: Jörg Zagel/ CCO BY SA 3.0)

Der Online-Lieferdienst Delivery Hero will nach der Pilotphase in Berlin mit seiner Marke Foodpanda nun auch in anderen deutschen Städten vorpreschen. Ab Herbst sollen Radkuriere Lebensmittel und Gegenstände des täglichen Bedarfs auch in Frankfurt/Main, München und Hamburg binnen weniger Minuten liefern, wie der Dax-Konzern verlauten lässt. Bis Jahresende sollen weitere Städte folgen. Online-Jobanzeigen zufolge sucht das Unternehmen bereits auch in anderen Städten wie Düsseldorf und Köln nach Personal.

Bereits vor drei Monaten hatte der bis dato einzige Dax-Konzern ohne Deutschland-Geschäft seine Rückkehr in den Heimatmarkt angekündigt, nachdem er dieses vor Jahren an den damaligen niederländischen Konkurrenten Takeaway.com - heute Just Eat Takeaway (Lieferando) - verkauft hatte. In Deutschland kämpfen zahlreiche Unternehmen um die Aufmerksamkeit und das Geld der Kunden. Im Restaurantliefersegment tritt Foodpanda gegen den Platzhirsch Lieferando, das finnische Start-Up Wolt und mittlerweile auch Uber Eats an.

Beim sogenannten Quick Commerce (Q-Commerce), also der Zustellung von täglich genutzten Produkten binnen Minuten, radeln die Kuriere gegen die Zusteller von Gorillas, Flink und Getir.



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