Bild: Radicant

Das Schweizer Fintech-Startup Radicant, ein Tochterunternehmen der Kantonalbank Baselland, entwickelt gemeinsam mit Nuance Communications einen virtuellen Assistenten. Der auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Virtual Assistant soll im Laufe der nächsten Jahre die Kundschaft von Radicant das sogenannte "Conversational Banking" anbieten und zum personalisierten virtuellen Lebensbegleiter für alle finanziellen Belange und einen nachhaltigeren Lebensstil werden, betont das Startup in einer Aussendung dazu.

Eigenen Angaben zufolge ist Radicant der erste digitale Anbieter für nachhaltige Finanzdienstleistungen auf Basis von Deep Tech und Expertenwissen. Nuance Communications wiederum ist seit mehr als 20 Jahren auf die Entwicklung und den Einsatz virtueller Assistenten in den unterschiedlichsten Industrie-Segmenten weltweit spezialisiert. Das auf mehrere Jahre angelegte Projekt beruht auf der Conversational AI Technologie von Nuance.

Für Anders Bally, CEO und Mitgründer von Radicant, ist das Vorhaben ambitioniert. Die Begleitung der Kunden von Finanzdienstleistungen gehe aber in diese Richtung. Gemäss Tony Lorentzen, General Manager und Senior Vice President of Intelligent Engagement bei Nuance Communications, können personalisierte, nachhaltige Finanzdienstleistungen das Bankwesen in der Schweiz revolutionieren. Die Zusammenarbeit mit Nuance bringe Radicant der Vision, nachhaltige Finanzdienstleistungen sprachgesteuert, völlig ortsunabhängig und rund um die Uhr anbieten zu können, einen grossen Schritt näher, konstatiert Bally.



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