Logobild: OpenAI

Der Multimilliardär und Tesla- und X-Chef Elon Musk hat in seinem Kampf gegen die Umwandlung von OpenAI in ein gewinnorientiertes Unternehmen eine Schlappe einstecken müssen. Ein Gericht wies gestern den Antrag des Trump-Vertrauten auf eine entsprechende einstweilige Verfügung ab. Die dazu notwendigen hohen Anforderungen seien nicht erfüllt, so die zuständige Richterin.

Hingegen liess die Richterin das grundsätzliche Verfahren zu. Musks Anwalt Marc Toberoff begrüsste dies. Auch OpenAI wertete die Entscheidung positiv.

Zur Erinnerung: Elon Musk war 2015 einer der Mitbegründer von OpenAI gewesen. Drei Jahre später verliess er das Unternehmen.

Musk argumentiert in der Klageschrift, dass das Unternehmen als gemeinnützige Organisation gegründet worden sei. Mittlerweile sei der Entwickler des Chatbots ChatGPT aber de facto ein gewinnorientiertes Tochterunternehmen des Softwarekonzerns Microsoft.

Elon Musk warnte in der Vergangenheit wiederholt vor den Gefahren von künstlicher Intelligenz (KI) und bezeichnete diese sogar als grösste Bedrohung der Menschheit. Parallel dazu investiert er allerdings enorm in die Sparte und gründete mit xAI ein eigenes KI-Unternehmen.



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