Emmi-Hauptsitz in Luzern (Bild: zVg)

Die in Langnau am Albis domizilierte Nomasis hat bei der Schweizer Milchverarbeiterin Emmi ein Projekt zur Migration der Verwaltung mobiler Endgeräte mit Microsoft Endpoint Manager realisiert. Denn Emmi mit Hauptsitz in Luzern setze überall dort, wo Microsoft dieselbe Technologie anbiete wie ein bestehender Lieferant, auf eine One-Vendor-Strategie, heisst es in einer Aussendung dazu. Für die mobilen Arbeitsplatz-Services nutze der Konzern bereits seit einiger Zeit Cloud-Dienste von Microsoft 365. Dabei enthalten sind laut den Infos neben Office-Apps, E-Mail, Kalender, Intranet und Zugriffsdiensten auf Dateien auch Funktionalitäten zur sicheren Geräte- und App-Verwaltung.

Die Umstellung bei den rund 2000 Geräten (hauptsächlich Smartphones und ein paar wenige Tablets) zahle sich aus, wie Tobias Herzog, Teamleiter Workplace Services bei Emmi Schweiz, bekundet: "Mit dem Wechsel auf Microsoft Endpoint Manager sparen wir allein in der Schweiz jährlich einen mittleren fünfstelligen Betrag ein."

Ziel sei es gewesen, innerhalb eines Jahres die Unified-Endpoint-Management-Infrastruktur vom früheren Hersteller auf Microsoft zu migrieren. Die neue Lösung sollte den Mitarbeitenden mindestens denselben Funktionsumfang wie die bestehende Lösung bieten. In der Hauptsache handle es sich dabei um den Zugriff auf Microsoft-Office-Apps, E-Mail, etc. aber auch um die Verwendung von anderen Business-Apps wie Anwendungen von SAP und Dienste-Apps von anderen Herstellern. Die neue Lösung sei geräteunabhängig, denn Emmi stelle firmeneigene Smartphones zur Verfügung und erlaube nach dem BYOD-Prinzip (Bring Your Own Device) auch die Verwendung privater Devices. In Zukunft sollen zum Beispiel auch Mitarbeitende ohne Desktop-Arbeitsplatz auf die neue Plattform migriert werden, ebenso Staplerterminals in der Logistik.