Dank Eigenwahrnehmung kann der Roboterhund auf unwegsamem Gelände retten. | Foto: J. Lee et al/ CC BY-NC-ND)

Der von Forschenden der ETH Zürich entwickelte Roboterhund Barry lernt, sein Verhalten dem Untergrund anzupassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Schnee, Geröll, Wasser oder Gestrüpp vorherrscht - trittsicher wie ein Hund findet der Roboter seinen Weg auch durch schwierigstes Gelände.

Damit dies möglich ist, haben ihm ETH-Forschende eine Eigenwahrnehmung einprogrammiert. Dadurch lernt der Laufroboter selbstständig, sein Verhalten an den Untergrund anzupassen und rasch über unbekanntes Terrain zu navigieren. Zum Einsatz kommen soll der Vierbeiner überall dort, wo Fahrzeuge nicht durchkommen und es für menschliche Retterinnen und Retter zu gefährlich wird: beispielsweise bei der Suche nach Opfern von Erdbeben oder Bergwerksunglücken.