© Karlheinz Pichler

Die Abschaffung der Roaminggebühren in der EU wird bis 2032 verlängert. Die Mitgliedsstaaten beschlossen, zusätzliche Kosten für die Telefon- und Internetnutzung im EU-Ausland für weitere zehn Jahre bis 2032 auszusetzen, wie der Rat in Brüssel mitteilte. Ursprünglich galt die Abschaffung von Roaminggebühren bis Juni. Auch nach Juni würden Menschen in der EU nun ohne zusätzliche Kosten Anrufe tätigen, SMS versenden und im Internet surfen können, teilte der Rat der EU mit.

Beibehalten werden aber die Regeln zur „angemessenen Nutzung“. Diese sollen verhindern, dass es dauerhaft möglich ist, in anderen EU-Staaten ohne Extrakosten zu telefonieren oder im Internet zu surfen.

Roaminggebühren werden für die Nutzung ausländischer Mobilfunknetze erhoben. Für Mobilfunkgespräche innerhalb der EU sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen wurden 2007 zunächst begrenzt und dann schrittweise gesenkt. Mit 15. Juni 2017 wurden sie dann vollständig abgeschafft.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals