Die EU fordert von Google mehr Transparenz (Symbolbild: Fotolia/Birgit Korber)

Zu mehr Transparenz ruft die EU-Kommission im Zusammenspiel mit nationalen Verbraucherschutzbehörden die Alphabet-Tochter Google auf. Nach Meinnung der Kommission sollten die Konsumer erfahren, wie beim Internetgiganten die Reihenfolge von Suchergebnissen zustande kommt und ob Geld dabei eine Rolle spielt. Wenn die Suchmaschine Preise für Flüge oder Hotels anzeige, sollten diese ausserdem endgültig sein und zusätzliche Gebühren und Steuern, die bereits berechnet werden könnten, enthalten.

Ausserdem mahnen die Behörden an, dass bei Verstössen gegen Schutzbestimmungen, die von Verbraucherschutzbehörden gemeldet werden, diese Inhalte von Google schneller entfernt oder deaktiviert werden müssten. Die EU-Kommission erwartet von Google innert zweier Monate Mitteilung darüber, ob und inwiefern die Praktiken geändert wurden.



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