Freenet-Zentrale in Hamburg (Bild: Freenet)

Der deutsche Mobilfunkanbieter Freenet erwirtschaftete im zweiten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz in Höhe von 619,9 Millionen Euro. Zum Vergleich: In derselben Vorjahresperiode betrug er noch 622,1 Millionen Euro. Ursache des leichten Einnahmenrückganges seien die pandemiebedingten Schliessungen von Läden, so das Unternehmen.

Weil aber das Hardwaregeschäft der Shops ohnehin nicht viel Gewinn abwerfe, sei dies für das operative Ergebnis ohne grosse Folgen geblieben. So erzielte Freenet denn auch beim operativen Ergebnis ein Plus von 3,5 Prozent auf 113,5 Millionen Euro. Das ist mehr, als von den Analysten erwartet wurde. Den Aufwärtstrend beim operativen Gewinn führt Freenet auf ein profitabilitätsorientiertes Kundenwachstum zurück.

Dennoch steht unter dem Strich ein Gewinnrückgang zwischen April und Ende Juni von 52,6 Millionen Euro vor einem Jahr auf nun 32,8 Millionen Euro aus dem fortgeführten Geschäft zu Buche. Verantwortlich dafür sei eine gebuchte Wertminderung auf ein Nutzungsrecht der Netztochter Exaring (waipu.tv) in Höhe von fast 30 Millionen Euro, lässt Freenet wissen.



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