Google weitet automatische Löschung von Aktivitätsdaten aus (Logo: Google)

Die Alphabet-Tochter Google weitet den Datenschutz aus und macht die automatische Löschung von Aktivitätsdaten der Nutzer zur Standard-Voreinstellung, zumindest für neu angelegte Accounts. Im Kern geht es dabei vor allem um Informationen wie besuchte Orte, angesehene Webseiten und genutzte Apps.

Der US-amerikanische Internet-Gigant bietet bereits seit vergangenem Jahr die Möglichkeit, einen Zeitraum von drei oder achtzehn Monaten für die automatische Löschung solcher Daten festzulegen. Für neue Nutzer werden nun achtzehn Monate voreingestellt, bestehende Nutzer müssen nach wie vor selbst aktiv werden. Bei neuen Profilen auf Googles Videoplattform Youtube wird die Löschung der Liste angesehener Inhalte nach drei Jahren voreingestellt. Aktivitätsdaten werden von Google unter anderem für die Personalisierung von Werbeanzeigen genutzt.



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