Das österreichische Innenministerium warnt vor Falschmeldungen auf Sozialen Medien zu Corona-Virus und appelliert an die Bevölkerung: „Vertrauen Sie ausschließlich den Mitteilungen der zuständigen Ministerien und öffentlichen Behörden!“ Denn in den vergangenen Stunden wurden vermehrt Falschmeldungen über soziale Netzwerke und andere Internet-basierte Kommunikationsdienste zum Corona-Virus und daraus angeblich resultierende Maßnahmen verbreitet. Wie z.B. angebliche Ausgangssperren, der Notstand, oder dass Kokain das Virus abtötet.

Das erinnert frappant an die Migrationswelle im Jahr 2015, als Meldungen über Gratis-iPhones für Flüchtlinge die Runde machten und schlichte Gemüter erhitzten, oder dass in Deutschland kleine Kinder von hungrigen Migranten verspeist wurden. "Ich appelliere an das Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen, keine Gerüchte - ob mündlich oder über andere elektronische Kommunikationsdienste - zu verbreiten. Das erschwert die Arbeit der Behörden und der beteiligten Einsatzorganisationen", so Innenminister Karl Nehammer.

"Es ist in dieser Situation besonders wichtig, die anstehenden Aufgaben mit Ruhe und Besonnenheit zu lösen. Ich möchte besonders vor Falschmeldungen warnen, die auf Sozialen Medien oder auf anderen Kommunikationskanälen kursieren. Ich rufe die Österreicherinnen und Österreicher auf: Vertrauen Sie ausschließlich den Mitteilungen der öffentlichen Behörden und der zuständigen Ministerien", sagte der Innenminister. "Die gesamte Bundesregierung ist bestrebt, die Menschen zeitnah und rasch über die aktuellen Entwicklungen zu informieren."

Bei Fragen können sich die Mitbürgerinnen und Mitbürger an die Info-Hotline 0800-555-621 oder www.ages.at wenden.



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