Squid Game von Netflix unter Beschuss (© Netflix)

Keine Serie wird derzeit so häufig gestreamt wie die Netflix-Produktion Squid Game aus Südkorea. In den neun Folgen regiert der Kampf ums Überleben: Knapp 500 hoch verschuldete Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen treten in scheinbar harmlosen Kinderspielen gegeneinander an, um ein Preisgeld in Millionenhöhe zu gewinnen. Wer es nicht in die nächste Runde schafft, wird umgehend getötet. In Italien löst die Serie Proteste aus.

International hat die Serie ein riesiges Publikum begeistert. Squid Game ist die bisher erfolgreichste Netflix-Produktion mit den höchsten Zuschauerzahlen. Doch mit dem Erfolg sind auch unschöne Nachahmereffekte verbunden. "Stopp mit Squid Game" lautet eine Petition, die in Italien auf der Online-Plattform Change.org gestartet wurde. Initiiert wurde sie von Fondazione Carolina, einer Organisation, die gegen Cybermobbing kämpft.

Kinder – sogar Volksschüler – würden nachahmen, was sie in der Serie gesehen haben. Dies könnte mobbende Kinder bestärken oder Mobbing generell stärker hervorrufen, warnten die Initiatoren der Petition.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals