Jenoptik-Gebäude in Jena-Göschwitz (Bild: Jenoptik/CC BY-SA 3.0)

Der Technologiekonzern Jenoptik hat im vergangenen Jahr wegen einer Übernahme und des Booms in der Chipbranche deutlich mehr umgesetzt und verdient. Der Konzernumsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent auf 895 Millionen Euro zu, wie das im Nebenwerteindex S-Dax notierte Unternehmen am heutigen Mittwoch mitteilte. Jenoptik verkaufte seine Militärtechniksparte Vincorion an einen Fonds des Finanzinvestors Star Capital Partnership. Die Transaktion soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 59 Prozent auf 177 Millionen Euro. Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen von Experten. Zum Gewinnanstieg trugen vor allem die Bereiche Halbleiterausrüstung und Biophotonics sowie der Neuzugang Trioptics bei. Zudem profitierte Jenoptik von seinem Sparprogramm. Der Auftragseingang legte auf mehr als eine Milliarde Euro zu.

Jenoptik erwartet auch für 2022 ein weiteres profitables Wachstum, hiess es. Die detaillierten Zahlen will das Unternehmen am 29. März veröffentlichen.



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