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Entwicklungsingenieure der auf Netzwerke, Rechenzentren und Storage fokussierten Schweizer IT-Dienstleisterin Netcloud haben bereits im April ihre Expertise unter Beweis gestellt und die Cisco Devnet-Prüfungen erfolgreich absolviert. Nun hat Netcloud auch die dazugehörige Spezialisierung erlangt und ist damit die erste Cisco-Partnerin in der Region Emear (Europa, Mittlerer Osten, Afrika und Russland), die über die Customer Experience (CX) Advanced- und die Devnet-Spezialisierung verfügt.

Die Cisco Devnet-Spezialisierung konzentriert sich allgemein auf die Software-Entwicklung, wobei der Schwerpunkt auf der Automatisierung und Programmierbarkeit liege. Eigenentwicklungen, die auf die Kunden-Use-Cases zugeschnitten seien, hätten nämlich ein grosses Potential in Software-Defined-Netzwerken, weshalb Netcloud dem Erreichen dieser Spezialisierung einen besonders hohen Stellwert eingeräumt habe, heisst es in einer Aussendung dazu. Diese füge sich entsprechend in das Thema Customer Experience und den damit verbundenen Kundennutzen ein. Das neu gewonnene Wissen komme insbesondere bei Cisco-Lösungen wie Application Centric Infrastructure (ACI), Digital Network Architecture (DNA) und Meraki zum Einsatz, betont Netcloud mit Hauptsitz in Winterthur.

Ein konkretes Beispiel für eine Devnet-basierte Netcloud-Eigenentwicklung sei etwa ein zugeschnittenes User Interface für ACI Fabrics. Dank diesem betriebsunterstützenden Programm sei es möglich, Konfigurationen, Analysen und Auswertungen vereinfacht durch-zuführen. Und eine weitere NC-Dev-Lösung gliedere sich in Meraki ein: Für die Lehrer einer öffentlichen Schule mit 60 Standorten und 1700 Access Points habe eine Möglichkeit geschaffen werden müssen, diese ein- und auszuschalten, was mittels Handy-App und QR-Code umgesetzt worden sei.