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Der US-amerikanische Netzwerkriese Cisco aus dem kalifornischen San Jose hat drei neue Lösungen für sein Connected Factory-Portfolio vorgestellt. Cisco adressiert damit Fertigungsunternehmen, die Industrie 4.0-Projekte vorantreiben wollen. Die Lösungen basieren auf der Digital Network Architecture (DNA) von Cisco und sollen dazu beitragen, die Grenzen heutiger Silos in der Fabrik zu überwinden, wie die Kalifornier in einer Aussendung betonen.

Zu den neu eingeführten Lösungen zählt etwa "Time Sensitive Networking", die die IE4000 Switch-Familie unterstützt. Damit sollen Daten geschützt und gewährleistet werden, dass geschäftskritische Applikationen auf dem Netzwerk reibungslos laufen, so Cisco. Dabei sollen bestehende Produkte auch mit künftigen Anwendungen funktionieren.

Teil der Neuheiten ist auch der "Connected Asset Manager (CAM) für IoT Intelligence": Das Visualisierungs-Tool kann den Angaben zufolge Daten aus verschiedenen Quellen extrahieren sowie bestehende multiple Data Threads in der Fabrik über Systemsilos hinweg miteinander verbinden. Es ist offen und unabhängig von Analyse-Engines. Das Reporting funktioniert über Drag & Drop der Daten in einer intuitiven Oberfläche.

Auch der "Industrial Network Director" ist neu: Diese Lösung soll dem Arbeiter an der Maschine eine umfassende Kontrolle des Fabrik-Netzwerks ermöglichen – mit schnelleren Konfigurationsmöglichkeiten und geringerem Ausfallrisiko. Zudem bietet sie eine Plug-and-Play-Funktionalität: Nach der Installation des Managed Switch seien die entsprechenden Sicherheitseinstellungen und Funktionalitäten automatisch und ohne zusätzliche manuelle Programmierung eingerichtet, verspricht Cisco, die ihren Schweizer Sitz in Wallisellen unterhält.



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