Logo: Nexthink

Das auf Analyse- und Automationssoftware für IT-Abteilungen ausgerichtete EPFL-Spin-off Nexthink konnte im Rahmen einer neuen Finanzierungsrunde 85 Millionen Dollar bei Investoren einsammeln. Damit soll die weltweite Expansion des Lausanner Startups, vor allem in den Vereinigten Staaten, vorangetrieben werden.

Gemäss eigenen Angaben entwickelt Nexthink Digital Experience Management Software. IT-Abteilungen können damit Endgeräte in Echtzeit analysieren und Incident-Behebungen automatisieren, so das Startup. Solcherart sollen sich die Kosten für den Support senken und die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen lassen.

Die Finanzierungsrunde lief laut Nexthink unter der Führung von Index Ventures und der Beteiligung der Stamm-Investoren Highland Europe, Forestay Capital, VI Partners, Auriga Partners und Galéo Capital vonstatten. Als Neuinvestoren konnten sich die Lausanner Top Funds und Oliver Pomel, Mitbegründer und CEO von Datadog, an Bord holen. Der Partner und Gründer von Index Ventures, Neil Rimer, ist ausserdem dem Board of Directors des EPFL-Spin-offs beigetreten.

In der Liste der Kundenreferenzen von Nexthink finden sich renommierte Namen wie etwa Adobe, Advocate Healthcare, Blackrock, Commerzbank, Safran, Sega Hardlight, Tiffany & Co., Vitality, Wipro oder die Western Union.