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Der japanische Printerhersteller Oki hat in Kooperation mit Dicom einen LED-Druckertyp entwickelt, der Röntgen- und Ultraschallbilder ausdrucken, aber nebenbei auch als ganz normaler Bürodrucker eingesetzt werden kann.

Dicom gilt als internationaler Standard für die Speicherung, Übertragung und den Druck von Bilddaten aus dem medizinischen Bereich wie etwa digitale Röntgenaufnahmen. Durch den integrierten Dicom-Printserver entfällt die sonst übliche Konvertierung mit spezieller Software oder externer Hardware. Die neue Dicom-Serie von OKI umfasst vier Produkte: die beiden A4-Drucker OKI C610DM und OKI C711DM sowie die A3-Drucker OKI C831DM und OKI C910DM. Jedes der vier LED-Systeme verfügt den Angaben gemäss über einen integrierten Dicom-Printserver und bietet Farb- oder Mono-Druck.

Röntgenbilder, nuklearmedizinisches Bildmaterial, MRI- oder CT-Scans sowie Ultraschallbilder lässt sich mit diesen Geräten auf verschiedene Druckmaterialien in einer High Definition-Farbqualität drucken und eignen sich nicht nur für die Diagnostik, sondern auch zur Dokumentation und Archivierung für den Patienten. Neben der Funktion als medizinischer Bilddatendrucker können die LED-Printer aber auch als normale Bürodrucker eingesetzt werden.