Polyphoner, analoger Synthesizer mit Frequenzteilerschaltung, der zwischen 1975 und 1980 von Moog gebaut wird © Google

Google Arts & Culture macht seit über zehn Jahren Kunst, Kultur und Wissenschaft von über 2.000 Kultureinrichtungen aus 80 Ländern für jeden jederzeit online zugänglich und durch technische Innovationen erlebbar. Das neueste Projekt "Music, Makers & Machines" bringt die Geschichte und Gegenwart von elektronischer Musik mit modernster Technologie direkt in die Wohnzimmer der Menschen.

Mehr als 50 Archive, Museen, Sammlungen, Musiklabels, Festivals, Expertinnen und Experten sowie Pioniere der Musikindustrie aus 15 Ländern haben sich zusammengeschlossen, um "Music, Makers & Machines" auf Google Arts & Culture ins Leben zu rufen. Das neue Online-Projekt unterstreicht die entscheidende Rolle, die elektronische Musik für die Kultur spielt – damals wie heute. Dafür lässt Google Arts & Culture mit Augmented Reality, 3D-Modellen und 360-Grad-Touren die Nutzer direkt in die Welt der elektronischen Musik eintauchen.

In mehr als 250 kuratierten Online-Ausstellungen erfahren Interessierte mehr über die Geschichte der elektronischen Musik und über die KünstlerInnen sowie die Instrumente und die Technologie dahinter. "Music, Makers & Machines" macht unter anderem Halt bei den Ursprüngen der Genres wie Dubstep, Grime, Techno oder Gabber. Dabei gibt das Projekt tolle Einblicke in bedeutende KünstlerInnen wie Honey Dijon, Ellen Allien oder Suzanne Ciani. Mit Hilfe von Augmented Reality können die Nutzer ihre Wohnzimmer in die angesagtesten Clubs vieler Hauptstädte verwandeln Dabei trifft man auch auf die Macher wie Bob Moog, Alan Pearlman oder Pierre Henry und reist zu bekannten Orten der elektronischen Musik wie dem WDR Studio für Elektronische Musikoder dem Studio Pierre Henry in der Cité de la Musique - Philharmonie de Paris.

Weitere Informationen sind in dem Blogpost 'Music, Makers & Machines' von Simon Rein, Google Arts & Culture Manager D/A/CH, zu finden.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals