Der US-amerikanische Soft- und Hardware-Anbieter Oracle mit Zentrale im texanischen Austin konnte im vergangenen Quartal zwar sowohl beim Umsatz und Gewinn zulegen, blieb aber trotzdem hinter den Erwartungen der Wall Street zurück. Konkret legte der Umsatz im Ende Februar abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal des laufenden Fiskaljahres um sechs Prozent auf 14,13 Milliarden Dollar zu, jedoch hatten Analysten aber eher mit 14,39 Milliarden Dollar gerechnet.
Und der Gewinn schnellte unter dem Strich im Jahresvergleich sogar um 22 Prozent auf knapp 2,94 Milliarden Dollar hoch, jedoch hatten die Börsianer beim bereinigten Gewinn je Aktie mit 1,49 Dollar gerechnet, während Oracle nur auf 1,47 Dollar kam.
Oracle, das unter anderem für seine mächtigen Datenbank-Lösungen bekannt ist, versucht derzeit auch als Infrastruktur-Anbieter vom Boom bei Künstlicher Intelligenz zu profitieren. Firmenchefin Safra Catz lässt wissen, dass Cloud-Vereinbarungen mit KI-Unternehmen wie dem ChatGPT-Erfinder OpenAI und xAI des Tech-Milliardärs Elon Musk unterschrieben worden seien.

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