Logobild: Karlheinz Pichler

Die schweizerische Post hat sich die IT-Firma Eosop mit Sitz im solothurnischen Balsthal unter den Nagel gerissen. Eosop sei schon seit vielen Jahren eine Partnerin der Post gewesen, heisst es in einer Aussendung dazu. Hintergrund dazu ist, dass Eosop im Rahmen einer Nachfolgelösung bereits nach einem Käufer gesucht habe. Die Post habe daher mit heutigem Datum 100 Prozent an Eoscop übernommen. Sämtliche 20 Mitarbeitenden solle ihre Stelle behalten. Über den Kaufpreis wurde der Mantel des Schweigens gelegt.

Wie der Mitteilung weiters zu entnehmen ist, habe Eosop in den vergangen Jahren viele "sehr spezifische" Anwendungen für die Güterlogistik der Post entwickelt. Das Unternehmen verstehe bestens, was die Post benötige. Und die Güterlogistik sei ein wachsender Markt, insbesondere in Anbetracht des immer wichtiger werdenden Online-Handels, streicht die Post hervor. Für viele Geschäftskunden übernehme sie die gesamte Logistik, wozu etwa auch Verzollungsdienstleistungen oder Aufstellservices für Möbelhäuser gehörten.



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