Das Swarm64-Team David Geier, Thomas Richter, Eivind Liland und Alfonso Martinez (v.l.) (Bild: zVg)

Die US-amerikanische Cloud-Computing-Plattform-Anbieterin Servicenow übernimmt für einen nicht genannten Betrag das auf Performance und Skalierung von Datenbanken fokussierte Berliner Unternehmen Swarm64. Mit der Swarm64-Technik könne Servicenow seinen Kunden dabei unter die Arme greifen, Daten effektiver und effizienter in verschiedenen Anwendungsfällen zu verwalten sowie mit hoher Geschwindigkeit und im grossen Massstab komplexe Datenanalysen auszuführen, heisst es in einer Aussendung dazu.

"Das Know-how von Swarm64 in Sachen Datenbankleistung und -skalierung hilft uns, für die Zukunft zu planen und immer umfangreichere und intelligentere Workflows für unsere Kunden bereitzustellen", kommentiert Joe Davis, Senior Vice President für Platform Engineering bei Servicenow.

Swarm64 wurde 2013 von CEO Thomas Richter und seinem Team gemäss Mitteilung mit der Zielsetzung gegründet, die Leistung der PostgreSQL-Datenbank zu verbessern. Swarm64 bietet demnach eine Kombination aus analytischen und transaktionalen Datenbankfunktionen, um intelligente Workflows zu unterstützen sowie Leistung und Skalierbarkeit zu gewährleisten. "Die Verbindung von Servicenow und Swarm64 bedeutet, dass unsere Kunden Informationen aus einer grösseren Anzahl von Datenquellen schneller denn je abrufen und die Skalierbarkeit der Now Platform wesentlich verbessern können," so Davis.

Mit der Akquise von Swarm64 erweitere Servicenow nicht nur seinen Pool an erfahrenen Datenbanktechnikern – sie stelle auch eine bedeutende Investition in Open Source dar, betont Davis weiters. Die auf Open Source basierende Datenbanktechnologie von Swarm64 sei bestens für grosse Datensätze geeignet, sodass Servicenow-Kunden Datentransaktionen entsprechend verwalten und anspruchsvolle Analysen in Echtzeit ausführen könnten, um die unternehmensweiten Einblicke zu gewinnen, die sie bräuchten, so der Senior Vice President.



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