Sitz von Teamviewer in Göppingen (Bild: Teamviewer)

Das deutsche Softwarehaus Teamviewer mit Zentrale im schwäbischen Göppingen kann weiter kräftig zulegen. So stiegen die abgerechneten Umsätze (Billings) im ersten Quartal des neuen Jahres währungsbereinigt um 26 Prozent auf 146,6 Millionen Euro. Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten leicht.

Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebitda) kletterte um 22 Prozent auf 90 Millionen Euro.

Auf das gesamte Jahr gesehen sollen die Billings der Anbieterin von Fernwartungssoftware auf 585 bis 605 Millionen Euro zu liegen kommen, was einem Plus von rund 27 bis 31 Prozent zum Vorjahr entsprechen würde. "Das Wachstum kommt zum einen dadurch, dass wir inzwischen mehr Lösungen anbieten und auch weiterhin Neukunden gewinnen", sagte dazu der Firmenchef Oliver Steil. Teamviewer hat in den vergangenen zwölf Monaten darüber hinaus auch drei kleinere Übernahmen gestemmt und damit unter anderem seine Anwendungen für virtuelle Realitäten ausgebaut.