U-Blox übertrifft sich selbst (Bild:zVg)

Die Schweizer Halbleiterherstellerin U-Blox mit Sitz in Thalwil konnte ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 24,2 Prozent auf 414,1 Millionen Franken schrauben und übertraf damit ihr selbstgesetztes Ziel von 400 Millionen Franken deutlich. Vor der Krise (2019) lag der Umsatz des Unternehmens noch bei 385,1 Millionen Franken.

Beim bereinigten Ebitda resultierte ein deutliches Plus von gleich 71 Prozent auf 72,1 Millionen Franken. Und der bereinigte Ebit fiel mit 35,1 Millionen Franken sogar fast doppelt so hoch aus wie im Jahr davor (18,0 Millionen Franken). Unter dem Strich verblieb ein Reingewinn von 22,9 Millionen Franken in den Kassen hängen, nach lediglich 2,9 Millionen 2020.

Laut den Angaben der Thalwiler ist das gute Ergebnis auf ein solides Wachstum in allen Regionen und Sektoren zurückzuführen. Am stärksten wuchsen demnach die Regionen Amerika (37,7 Prozent) und Emea (30,1 Prozent). Mit einem Zuwachs von 11,8 Prozente fiel die Region Asien-Pazifik etwas zurück. Vor allem China habe sich wegen der Lieferschwierigkeiten in der Corona-Krise schwach entwickelt. Getrieben wurde das Plus den Infos zufolge von den Bereichen Automotive (+41 Prozent) und Consumer (+51 Prozent), aber auch der Bereich Industrie konnte demnach um fast ein Viertel zulegen.

Für das laufende neue Fiskaljahr kalkuliert U-Blox mit einem bereinigten Umsatzwachstum von 21 bis 32 Prozent. Die bereinigte Ebitda-Marge soll zwischen 16 bis 18 Prozent liegen und der bereinigte Ebit-Marge zwischen 8 und 10 Prozent.



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