Uber nimmt Problemkunden ins Visier (Logobild: Uber)

Hinsichtlich des Fahrerlebnisses seiner Kunden führt Uber seit je her ein recht strenges Regiment: Nach dem Trip von A nach B kann man als Passagier seinen Autolenker bewerten. Wer von den Fahrgästen oft schlechte Ratings erhält, den zieht Uber buchstäblich aus dem Verkehr. Umgekehrt hingegen galt grössere Toleranz. Auch Fahrer können ihre Passagiere nach getaner Arbeit bewerten. Nun sollen auch hier schlechte Erfahrungen Konsequenzen haben. Das Unternehmen hat angekündigt, künftig gegen "Problemkunden" vorzugehen.

Wer sich regelmässig gegenüber dem Fahrer daneben benimmt, dem droht der Ausschluss vom Fahrtendienst. Bevor das allerdings passiert, soll gefährdeten Kunden eine Chance auf Besserung eingeräumt werden, zitiert "The Verge" Uber-Sicherheitschefin Kate Parker. So spuckt die App dann Hinweise aus, die höfliches Verhalten fördern oder daran erinnern sollen, keinen Müll im Auto zu lassen und den Fahrer nicht zu bitten, Geschwindigkeitslimits zu überschreiten. Es werde insgesamt mehrere Möglichkeiten geben, um die eigenen Bewertungen zu verbessern, bevor man gesperrt wird.