Symbolbild: UMB

Die Schweizer IT-Dienstleisterin UMB mit Zentrale in Cham hat im Rahmen einer Medienorientierung in Zürich über den Stand der Zusammenlegung der IT-Unternehmen der BKW Building Solutions unter der Marke UMB informiert. Seit der Übernahme Anfang 2022 sei man mit der Integration der IT-Schwestergesellschaften auf Kurs, heisst es. Die Eingliederung von Alphatrust.ch und NGworx in UMB soll per Ende Juni 2022 abgeschlossen sein. In einem nächsten Schritt erfolge dann die Integration von Swisspro Solutions.

Ab Beginn des nächsten Jahres werde UMB dann als einheitliche Marke rund 800 Mitarbeitende beschäftigen. In den Städten Basel, Bern, Biel, Chur, Frauenfeld, Genf, Renens, Sion, Solothurn, St. Gallen, Volketswil, Urdorf, Zürich und im Tessin, seien Teams und Standorte verstärkt worden, sodass UMB mittelfristig an vierzehn Standorten in der Schweiz und in Madrid vertreten sein werde. "Die Integration der IT-Unternehmen unter der Marke UMB läuft nach Plan. Zudem suchen wir laufend weitere Fachkräfte", sagt UMB-CEO Martin Gartmann. Für das laufende Jahr rechnet Gartmann mit einem Umsatz von rund 250 Millionen Franken. Bis 2025 soll der Umsatz rein organisch auf rund 325 Millionen Franken wachsen.

Um einen Teil des Wachstums mit internen Kräften besser fördern zu können, will UMB die eigene Ausbildungskapazität massiv ausbauen. Bereits vor der Übernahme durch BKW wurde demnach entschieden, die Anzahl Stellen für Lernende und Praktikanten auf 40 zu steigern und damit zu verdoppeln. In der neuen Konstellation soll sich die Anzahl der Stellen entsprechend weiter erhöhen.

UMB-CEO Martin Gartmann (Bild: zVg)
UMB-CEO Martin Gartmann (Bild: zVg)