Sitz des VZ Vermögenszentrums in Zürich (Bild: VZ/ Roger Frei/ COO)

Das VZ Vermögenszentrum, ein Schweizer Finanzdienstleister mit Niederlassungen in über 30 Städten, führt im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie für ihre über 1100 Mitarbeitenden in der Schweiz und in Deutschland das CRM und die Automation Plattform der Badener BSI ein. Das VZ wolle damit künftig vor allem die Möglichkeiten im Lead- und Kundenmanagement forcieren, heisst es.

Das VZ unterstützt als unabhängiger Pensionierungsberater, Hypotheken- und Vermögensverwalter Kunden ganzheitlich bei allen Fragen rund ums Geld. Die Digitalisierungsziele sollen nun mit einem motivierten Team aus interner IT und BSI Experten in einem agilen Vorgehen umgesetzt werden, teilt das Unternehmen mit. Das bisherige CRM werde im Zuge dessen durch das BSI CRM ersetzt. Dabei komme auch die Marketing-Automation-Plattform von BSI zum Einsatz. Dies soll das Lead- und Kunden-Management effizienter und personalisierter gestalten. Wichtig sei in diesem Zusammenhang auch die Sicherstellung der Finma-Konformität, eine Anforderung, die sich durch die VZ Depotbank ergebe.

"Jedes Jahr unterstützen wir mehrere tausend Menschen bei ihrer finanziellen Planung und beraten sie zu AHV, Pensionskasse, Wertschriften, Steuern, Immobilien, Hypotheken, Versicherungen und Nachlass. Darum investieren wir stärker in die Digitalisierung, Automatisierung und eine Cloud-fähige Infrastruktur. So können unsere Fachspezialisten die Kunden noch besser und enger betreuen", erklärt Giulio Vitarelli, CEO VZ Vermögenszentrum.

Nach der bereits erfolgten Anbindung der vielen Umsysteme wie dem Finanzplanungs-Tool und verschiedener Bestandssysteme, der Überarbeitung und Abbildung der bestehenden Marketing- und Beratungsprozesse sowie der abgeschlossenen Datenintegration erfolge nun ein Testlauf in der Luzerner VZ-Niederlassung. Die Learnings aus dem Piloten sollen anschliessend direkt in das Projekt einfliessen.



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