Wien will Daten für das Wiener Gebäude- und Wohnungsregister (WGWR), deshalb müssen jetzt Immobilienbesitzer und Bauwerber das WGWR mit digitalen Daten füttern, sonst drohen Strafen, die sehr hoch sein können.

Jeder Immobilienbesitzer und Bauwerber ist ab sofort nach § 128b BO (Bauordnung) verpflichtet, bei Neu- oder Zubauten eine digitale Gebäudebeschreibung mit allen relevanten Daten der Immobilie an das WGWR zu übersenden. Grund ist das rasante Wachstum der Stadt und nur durch Digitalisierung (Digitale Stadt, Digitales Haus, etc.) kann die enorme Zahl der gesammelten Gebäudedaten sinnvoll verwaltet und zur zukünftigen Stadtplanung herangezogen werden. Die digitale Umstellung bedeutet auch für die Immobilienbranche ein Umdenken von Papier zu Digital.

Die Wiener Ishap Gebäude-Dokumentations Gesellschaft bietet dazu eine digitale Schnittstelle. "Damit werden alle Daten automatisch, problemlos und 100 Prozent rechtssicher digital an das Register übertragen. Unsere Mitarbeiter nehmen auch im Auftrag ihrer Kunden händisch die Daten auf, um diese in die virtuelle Welt zu transformieren. Schritt für Schritt wird Wien damit digitaler und wir von Ishap helfen der Bau- und Immobilienbranche beim Sprung in diese einfachere und effizientere digitale Zukunft", so Ishap-Geschäftsführer Thomas Korol.

Durch den digitalen Bauakt, das digitale Bauwerksbuch oder das komplette "Digitale Haus" sind die Daten der Altbestände oder Neubauten für immer, sicher und jederzeit abrufbar in der Cloud verfügbar. "Die Corona-Krise hat gezeigt, wie unpraktisch und geradezu dumm Papier sein kann. Während die Mitarbeiter im Homeoffice zwar Zugang zum Internet hatten, lagen bestimmte Papierakten, Papierpläne und Papieraufzeichnungen auf Bauämtern oder in irgendeinem Archiv und konnten während dem Lockdown nicht bearbeitet werden. Mit digitalen Daten kann das nicht passieren. Sie sind von überall auf der Welt abrufbar und können auf PC, Tablet und sogar dem Handy angesehen und bearbeitet werden. Die Baubranche und Immobilienbesitzer sollten daher die Änderung der Bauordnung eher als Chance begreifen, um endlich die eigenen Gebäude und Projekte zu digitalisieren", so Korol.

www.gebäudedokumentation.at

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